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Papst bekundet Solidarität mit der Ukraine zum Unabhängigkeitstag

vor 4 Tagen in Weltkirche, 3 Lesermeinungen
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Leo XIV. in Botschaft an Selenskyj: Lärm der Waffen soll verstummen und dem Dialog Platz machen, "um den Weg zum Frieden zum Wohl aller zu öffnen"


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Papst Leo XIV. hat den Menschen in der Ukraine seine Nähe versichert. "Mit einem Herzen, das von der Gewalt, die Ihr Land verwüstet, verwundet ist, wende ich mich an Sie an Ihrem Nationalfeiertag", schreibt Leo XIV. in einer Botschaft an den ukrainischen Präsident Wolodymyr Selenskyj. Dieser veröffentlichte das Schreiben anlässlich des Unabhängigkeitstages seines Landes am Sonntag auf dem Portal X.

"Ich möchte Ihnen versichern, dass ich für die Menschen in der Ukraine bete, die unter dem Krieg leiden - insbesondere für alle, die körperlich verwundet sind, für diejenigen, die einen geliebten Menschen verloren haben, und für diejenigen, die ihrer Heimat beraubt wurden", so Leo XIV. weiter. "Ich flehe den Herrn an, die Herzen der Menschen guten Willens zu bewegen, damit der Lärm der Waffen verstummt und dem Dialog Platz macht, um den Weg zum Frieden zum Wohl aller zu öffnen."

Nach seinem Mittagsgebet am Sonntag auf dem Petersplatz warb der Papst erneut um weltweite Gebete für den Frieden in dem "gemarterten Land". Der ukrainische Rat der Kirchen und Religiösen Organisationen hatte mit Unterstützung des Weltkirchenrates für 24. August zu einem internationalen Gebetstag für Frieden in der Ukraine aufgerufen.

Dank aus Kiew

Präsident Selenskyj dankte dem katholischen Kirchenoberhaupt "für seine wohlwollenden Worte, sein Gebet und seine Aufmerksamkeit für die Menschen in der Ukraine inmitten dieses verheerenden Krieges". Weiter brachte er seine Wertschätzung zum Ausdruck für die "moralische Führungsrolle" des Papstes, den er bereits zwei Mal persönlich traf.

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Lesermeinungen

Cosmas vor 4 Tagen: Die WIRKLICHE Weihe Russlands an die Gottesmutter ist überfällig

So schön und wichtig auch diese Worte sind, aber wirksamer für den Weltfrieden wäre etwas anderes: der Papst müßte dringend die 1929 angeordnete Weihe Rußlands in Einheit mit dem Weltepiskopat an das Unbefleckte Herz Mariens - so wie in Fatima von der Gottesmutter gewünscht/bisher so nicht vollzogen - wirklich vollziehen und auch die 1925 geoffenbarten Sühnesamstage promulgieren.

Freude an der Kirche vor 4 Tagen: Frieden - Fatima

Gebet, Aufruf zum Frieden und Solidarität scheinen schon notwendig zu sein. Keine Frage!

Um wirklich Frieden zu erlangen, ist nun endlich die Umsetzung der Botschaft von Fatima - der Aufruf Mariens in Fatima 1917 - notwendig.

Unser Heiliger Vater, Papst Leo XIV., muss über die Bischöfe jetzt die Herz-Mariä-Samstage einführen und endlich im Beisein aller Kardinäle/Bischöfe in Rom Russland dem Unbefleckten Herzen Mariens weihen.

Jetzt!

Das Einführen/Halten der Herz-Mariä-Sühne-Samstage jeweils am ersten Samstag eines Monats und die Weihe Russlands sind Bedingungen für den Frieden.

Über die Herz-Mariä-Samstage hat Schwester Lucia 1939 gesagt:

„Krieg oder Frieden in der Welt hängen ab von der Übung der Andacht der Sühnesamstage, vereint mit der Weihe an das Unbefleckte Herz Mariens.“

Auf gehts‘ Heiliger Vater! Setzen Sie bitte mit Freude die Botschaft von Fatima um: Schon über 100 Jahre könnte Frieden sein, hätten die Päpste sich an Fatima gehalten!

golden vor 4 Tagen: Hoffentlich kommt die vertikale Linie zunehmend vor:

Liebe Verhandler,seid geschickt,den horizontalen Frieden und das Wohl aller Menschen anzusteuern,gewiss ! Böser Wille ist aber unbelehrbar durch Worte,die vom Wohl für alle reden.
Umkehr,Busse !-ist das vertikale Wort Gottes,das jetzt und lange schon ergeht:
Johannes der Täufer wie Jesus rufen uns zur Busse gegenüber Gott auf,denn ER thront und gebietet, was die Christen zu tun haben.Wollen wir nun ins Reich Gottes eingehen ? Dann schaut zu IHM hin ,nach OBEN,beachtet die vertikale Linie.Haben wir Frieden mit Gott ? Oder nur den Eigen-Willen,der laut Bibel ein von Jugend auf böses Dichten und Trachten ist ?
Mögen wir alle erstreben,dass wir ins Reich Gottes eingehen und nicht in humanistischen Wünschen stecken bleiben...

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