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vor 4 Tagen in Weltkirche, 5 Lesermeinungen
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Ums Gebet bittet der Schulleiter jener katholischen Schule in Minneapolis, wo ein Amokläufer zwei Kinder erschoss und zahlreiche Menschen verletzte.
Minneapolis (kath.net) „Innerhalb von Sekunden nach Beginn dieser Situation wurden unsere Lehrer zu Helden.“ Das sagte der Direktor der „Annunciation Catholic School“, Matt DeBoer, bei einer Pressekonferenz im Anschluss an die tragischen Ereignisse in seiner Schule, wo ein Amokläufer während eines Schulgottesdienstes zwei Kinder erschoss und zahlreiche Personen verletzte.
„Die Kinder duckten sich, Erwachsene schützten Kinder, ältere Kinder schützten jüngere Kinder, und wie wir bereits gehört haben, hätte es ohne ihr heldenhaftes Handeln deutlich schlimmer kommen können“, sagte der Schulleiter laut Bericht von „Aleteia“ mit sichtlich emotionaler Stimme. „Das war ein Albtraum, aber wir bezeichnen unsere Mitarbeiter als Dreamteam.“
Die Schulgemeinschaft habe „heute zwei Engel verloren“, sagte er und bat die Menschen, für die Schüler zu beten, die noch im Krankenhaus liegen. Neben den beiden getöteten Kindern wurden 17 Menschen verletzt, 14 von ihnen sind im Alter von 6 bis 15 Jahren. Drei weitere waren Gemeindemitglieder im Alter von über 80 Jahren. Das Schuljahr hatte am Montag begonnen.
DeBoer erklärte, das Thema dieses Schuljahres sei aus Jeremia entnommen: „Eine Zukunft voller Hoffnung.“ Es sei nun eine Herausforderung, diese Hoffnung zu finden. Aber er gehe davon aus, dass seine Schulgemeinschaft stark bleibe und sich Veränderungen ergeben werden. „Wir können die Vergangenheit nicht ändern, aber wir können etwas für die Zukunft tun“, sagte er.
„Es gibt ein afrikanisches Sprichwort, das besagt: ‚Wenn du betest, bewege deine Füße.‘ Deshalb bitte ich Sie: beten Sie bitte. Aber belassen Sie es nicht bei Worten. Lassen Sie uns etwas bewegen und diese Gemeinschaft, diese Kinder, diese Familien, diese Lehrer unterstützen. Nie wieder.“
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lesa vor 3 Tagen: Mögt ihr für viele eurer Brüder und Schwestern noch rechtzeitig kommen.
@Versusdeum: Danke für diese Replik!
"Die Rettung der Welt ist zuallererst eine Frucht des Gebetes." (P. J. Schmid)
Der Rosenkranz drängt die Mächte des Bösen zurück. Nur der Imakulata ist die Macht gegeben, der Schlange den Kopf zu zertreten. Aber sie braucht die Mitwirkung des ihrem Schutz anvertrauten Menschengeschlechtes - vor allem unsere Gebete. Sie hat die Hände voller Gnade, aber sie kann sie nicht austeilen, wenn wir sie nicht - auch stellvertretend für andere - in Empfang nehmen.(siehe Rue du Bac)
Fatima 13. Oktober 1917: Strömender Regen, eine durchnässte Schar, zig- Tausender wartet auf das angekündigte Wunder. Das Unwetter ist ein Bild der gegenwärtigen Weltlage: Strafgerichte Gottes: Kriege, Hungersnöte, Verfolgungen der Kirche. Dann erscheint die "mit der Sonne umkleidete Frau", mit ihr das Licht der Sonne.
"Ich bin die Königin des Rosenkranzes. Betet täglich den Rosenkranz." In Schio sagte sie: "Mögt ihr für viele Eurer Brüder und Schwestern noch rechtzeitig kommen."
Versusdeum vor 3 Tagen: @lesa
Danke für diese dringend notwendige Anregung. Jeden Tag allermindestens ein Gesätz des wirkmächtigen Rosenkranzes. Dieses absolute Minimum sollte sogar ich schaffen können.
Martinus Theophilus vor 3 Tagen: Gottesdienst war katholische Eucharistiefeier.
Bei dem Schulgottesdienst, von dem hier berichtet wird, handelte es sich um eine Heilige Messe im römisch-katholischen Ritus - und nicht um irgendeinen Wortgottesdienst oder eine ökumenische Liturgie, wie sie hierzulande in Schulen leider immer häufiger werden.
modernchrist vor 3 Tagen: Super afrikanisches Sprichwort!
Wenn du betest, bewege deine Füsse! Adolph Kolping sagte ähnlich: "Die Tat ziert den Mann! Bloße Worte mehren nur den Schmerz". Natürlich glauben wir absolut an die Wirkung unserer Gebete, jedoch hat und will Gott oft als Hände und Füsse zum Agieren eben die unsrigen! Also: Ora e t labora! Beten und handeln, wie auch der USA-Schulleiter uns bittet. Das gilt auch hierzulande z.B. für alle Lebensrechtler. Beten u n d demonstrieren, siehe Märsche für das Leben. Sonntagsreden alleine mehren nur den Schmerz der aktiven Lebensrechtler. Die Tat ziert den Bischof!
lesa vor 3 Tagen: Die Kästchenglotze reduziern, mehr Zeit für Gebet!
Noch zu viele sitzen stundenlang vor der Glotze oder sonst irgendwo herum - womöglich in synodalen Stuhlkreisen - um die kostbare Zeit zu vertreiben, anstatt dass sie die himmlischen Kräfte mobilisieren durch Gebet. Dabei können auch die Beter Schutz ausüben.
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