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Eine Gemeinschaft, die bemerkt, wenn SIE fehlen

vor 3 Tagen in Spirituelles, 43 Lesermeinungen
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Eine Pfarrgemeinde hat Potential und Verantwortung: Simple Freundlichkeit kann bewirken, dass sich die Kirchenbänke wieder füllen.


New York (kath.net / pk) Wenn am Sonntag die Kirchenbänke leer bleiben, dann gibt es viele Gründe, warum das so ist. Und es gibt auch eine simple Lösung, die dazu führen könnte, dass Menschen wieder gerne in die Kirche gehen, schreibt Theresa Civantos Barber in einem Artikel auf „Aleteia“.

Ein weit verbreitetes Problem heute sei die soziale Isolation und Einsamkeit vieler Menschen. „In dieser modernen Landschaft sind Kirchengemeinden in einer einzigartigen Position, um diese Lücke zu füllen und warme und freundliche Gemeinschaften zu bieten, nach denen sich so viele Menschen verzweifelt sehnen“, schreibt sie.

Die Studie „American Beliefs Study: Religious Preferences and Practices” habe gezeigt, dass Menschen dann in Pfarrgemeinden bleiben, wenn sie dort auch soziale Verbindungen haben und es ein Miteinander gibt. „Es war noch nie so wichtig wie heute, dass Pfarreien diejenigen, die zu ihnen kommen und gehen, besser kennen und verstehen lernen“, sagt Terry Poplava, Geschäftsführer von ACST Catholic, wo die Studie erschien.


Es sei die Aufgabe sowohl der Kirchenleitung als auch der Gemeindemitglieder, „den Menschen zu vermitteln, dass sie nicht ,nur vermisst‘ werden, sondern dass ihre Anwesenheit wichtig ist“, betont er. Im Interview mit „Aleteia“ hob er einige wichtige Faktoren hervor, die wichtig sind für den Aufbau einer Gemeinde, etwa die „gegenseitige Fürsorge“.

Andere müssten willkommen geheißen werden und proaktiv eingeladen werden, sich in der Gemeinde zu engagieren. „Wir alle sollten Begeisterung für unseren Glauben und unsere Pfarrgemeinde zeigen und uns freuen, miteinander in Kontakt zu treten.“ Wichtig sei, Interesse zu zeigen, nachzufragen, wenn jemand nicht mehr kommt.

Das Leitungspersonal sowie die Mitarbeiter sollen „verfügbar und freundlich“ sein. „Begrüßen Sie die Menschen herzlich und begleiten Sie sie zu einer Kirchenbank oder einem Sitzplatz. Lernen Sie die Namen der Gemeindemitglieder kennen und kommen Sie mit ihnen ins Gespräch, anstatt nur ein Programm oder ein Mitteilungsblatt zu verteilen… Erwägen Sie einen Begrüßungsschalter an einem oder mehreren Eingängen der Kirche.“

Jeder solle sich die Frage stellen: „Wann haben Sie sich das letzte Mal in Ihrer Gemeinde wirklich zugehörig gefühlt? Wann haben Sie das letzte Mal jemand anderem dieses Gefühl gegeben? Hier ist meine Herausforderung an alle Katholiken, die dies lesen: Suchen Sie sich diesen Sonntag ein unbekanntes Gesicht und sagen Sie einfach Hallo. Lächeln Sie. Stellen Sie sich vor. Fragen Sie nach dem Namen. Das ist alles. Was würde passieren, wenn wir uns alle zu dieser kleinen Geste verpflichten würden?

Stellen Sie sich vor, Sie verlassen die Messe und statt anonymer Gesichter, die zur Tür hinausstürmen, begegnen Sie einem warmherzigen Lächeln von Fremden, echten Gesprächen nach der Messe, Menschen, die sich an Ihren Namen erinnern, einer Gemeinschaft, die bemerkt, wenn Sie fehlen...“

Und eine Frage stellt die Autorin: „Könnte das Geheimnis, Menschen dabei zu helfen, katholisch zu werden und zu bleiben, ganz einfach sein –  nämlich „freundlicher sein … Was wäre, wenn Tausende von Katholiken, die dies lesen, beschließen würden, in ihren Pfarren ,Botschafter der Verbundenheit‘ zu werden? Wie würde das unsere Pfarren verändern – und wie würde es dadurch unsere Kirche verändern?“


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Lesermeinungen

Versusdeum vor 7 Stunden: @Triceratops

Da der Friedensgruß die eucharistische Andacht kurz vor dem Empfang des Leibes des Herrn massiv stört, empfand ich diese Variante (ich habe sie nur ein einziges Mal erlebt) als weitaus weniger störend. Zumal es ja auch in der Bibel heißt: "Bevor Du Deine Gaben zum Altar bringst, versöhne Dich mit Deinem Bruder". Das meint zwar eigentlich "im Leben draußen", kann aber auch in der Hl, Messe mehr sein, als nur ein symbolischer Akt.

SarahK vor 25 Stunden: Danke @Jabberwocky - auch intelligenter Name

Was mir irgendwie fehlt hier vor Ort und vielleicht ist das einfach klein-Deutsch, dass man sich entschuldigt und dass die Entschuldigung dann angenommen wird. Ich dachte das ist ein Baustein unseres Glaubens.
Und ich finde es toll, dass man hier so offen und ehrlich diskutieren kann. Das fehlt mir auch Vorort. Gute Nacht und Gottes Segen, allen! Und Danke kath-net. ♥️

jabberwocky vor 27 Stunden: @SarahK

Mir gefällt das sehr gut was Sie schreiben. Es herrscht, ganz allgemein gesprochen, tatsächlich häufig ein Mangel bei uns, daß viele nicht bereit sind, sich in eine Ansicht hineinzudenken, die der eigenen nicht entspricht. Ich glaube, es hat was mit Respekt zu tun, ist vielleicht auch ein Ausdruck von Nächstenliebe, wenn man versucht, sich in den anderen hineinzudenken, einzufühlen, ihn zu verstehen. Dazu muß man ja nicht unbedingt seine eigene Sicht preisgeben, aber man kann viel vom anderen lernen und hält ihn nicht in einer Schublade fest.

SarahK vor 34 Stunden: @Moorwen - cooler Name übrigens

"Das führte letztendlich zum puren Neid auf die Freiheit und die Gnade" das ist ein Richterspruch, sorry, aber das ist einfach so. Und ich hatte das Gefühl Sie wollten das auf die heutige Zeit übertragen. Falls ich mich irrte, bitte ich Sie um Entschuldigung. Ich empfinde einfach, dass vielleicht ein Priester manchmal "dumm" ist, weil er so dermaßen unter Druck steht, dass er nicht mehr klar sieht. Unsere beiden Pfarrer haben in mir ihr Feindbild gefunden, ich kann die beiden nicht beurteilen, weil sie nicht mit mir sprechen und da besteht eben die Gefahr, dass man sich selbst als Richter erhöht, auch wenn man sich als Beurteiler erklärt. Eben auch weil ich beruflich erfolgreich bin würde ich vieles anders machals sie, aber ich stecke nicht in deren Schuhen. Wenn ich heute aber selbst was anders machen könnte, ich würde schweigen und hoffen man bemerkt mich nicht. Ich bin in der Welt erfolgreich und habe wegen denen Bauchschmerzen, ist es das wert? Und das die Beichte abgelehnt wird.

Moorwen vor 36 Stunden: @ SarahK

Wer schreibt oder redet hier vom „Richten“?
Richten kann der, der die Macht hat zu verurteilen und zu bestrafen – die Kirche (z.B. mit Exkommunikation), oder der Staat (z.B. mit Freiheitsentzug) und am Jüngsten Gericht wird Gott richten.
Wir, Privatpersonen, haben weder die Macht dazu, noch die Mittel, um Urteile zu vollziehen. Also, Sie verwechseln hier „Richten“ mit Urteilsbildung und Meinungsäußerung – und das ist ein gutes Recht eines jeden Katholiken, um beim Namen zu nennen, was die Kirche krank macht und den Glauben dieser verwässert (lesen Sie Mt 10,27). Leider hat die nach V2 eingeschüchterte und auf die Welt zu weit offene Kirche, ihre Passivität oft mit solchen wie die von Ihnen geäußerten Überlegungen gerechtfertigt und zugelassen, dass sogar deutsche Politiker den Päpsten vorschreiben wollten, was er zu glauben und zu sagen hat.

SarahK vor 36 Stunden: @Moorwen

Das unterschreibt ich zu 100%. Aber wenn wir es in der heutigen Zeit betrachten, wer will kritische Denker beurteilen? Beurteilen ob es Neid, Habgier oder was auch immer oder entstandene Verletzungen, Verzweiflung, Einsamkeit weil man als Gläubiger Katholik oft isoliert lebt oder aber einfach die Liebe zu Jesus Christus ist, die manche Menschen empfindlicher machen als andere (bei mir war es das Buch ‚the suffering of Christ‘. Weiss ich oder wissen Sie 100 % was den anderen Menschen bewegt oder sollte nicht auf jeder Seite mit der gleichen Liebe begegnet werden und vor allen Dingen dem gleichen Respekt? Am Ende ist es doch „wer bin ich, dass ich richte?“ hoffe das sagt man so in Englisch ist es who am I to judge“. Vielleicht sollte sich jeder selbst einfach hinterfragen was ist ehrlich und was benutze ich als Ausrede damit ich den ungemütlichen Gesprächspartner oder mein Gegenüber (also den Nächsten quasi) einfach los werde und/oder sogar mundtot mache.

Moorwen vor 2 Tagen: Moralismus und das Problem der Pharisäer

Aus dem Ignorieren und der Ablehnung des Buchstaben (in unserer Zeit: CIC und KKK) entspringt nicht automatisch die Liebe zu Gott und zum Nächsten. CIC und KKK haben die Aufgabe das Leben des Einzelnen und der Gemeinschaft so zu beeinflussen, dass wir auf dem Weg bleiben, der durch das enge Tor führt.
Das Problem der Pharisäer war nicht, einen Moralismus daraus zu machen, sondern das mosaische Gesetz dazu zu benutzen (missbrauchen), Kontrolle und Macht zu behalten. Das führte letztendlich zum puren Neid auf die Freiheit und die Gnade, die der Messias mit sich brachte, um uns den Weg der Erlösung aus der Knechtschaft der Sünde zu zeigen. Dieser Hass und Neid der Schriftgelehrten schickten letztendlich Jesus aufs Kreuz.

SarahK vor 2 Tagen: @Mensch17

Sie haben Recht mit dem was Sie schreiben, aber wer kann sich anmaßen das genau zu definieren? Der eine ist sich sicher, dass er aus Liebe lieber die Heilige Kommunion an die ständige Ehebrecherin, die aufgrund Ihres Lebens nicht Beichten kann verteilt, während er andere, die das kritisch sehen mit Liebesentzug abstraft und diese kritische Person betet vielleicht im verborgenen für beide und hofft für beide auf Gottes Barmherzigkeit, versteht aber nicht warum der Priester Sie so abstraft und eventuell sogar noch für pharisäerhaft hält. Ich finde wir alle tun uns leicht mit Verurteilungen ohne den anderen oder die Beweggründe wirklich zu kennen und dann die Pharisäer-Keule bei allem rauszuholen, da ist doch dann auch die Frage ist das wirklich aus der Liebe oder aus Desinteresse oder gar Vorverurteilung heraus?

Mensch#17 vor 2 Tagen: Mit Vorschriften umzugehen und sie den Mitmenschen um die Ohren zu schlagen, und

…am besten einen Moralismus daraus zu machen, das ist das Problem der Pharisäer gewesen und es ist auch heute noch das Problem vieler, die meinen zu Jesus zu gehören, Jesus zu lieben. Auch die Pharisäer fühlten sich zu Jesus hingezogen, und weil sie uns in ihrer Mentalität so ähnlich sind, fanden sie auch Eingang in die Evangelien. (Nein, die Pharisäer waren und sind nicht die „Bösen“! Viele von ihnen gehörten zu den ersten Christen!)

„Welches ist das wichtigste Gebot?“ wird einmal im Evangelium erörtert: 1. Gott und 2. Den Nächsten zu lieben! Das fast alles zusammen.

Es waren nicht die Speisvorschriften, oder die besonderen Reinigungsvorschriften, oder …
Und es sind auch heute nicht das Nüchternheitsgebot, oder das Freitagsgebot, oder die Zelebrationsrichtung, oder die Mundkommunion, oder die Überwachung der Zelebranten und Liturgen (ob sie vielleicht etwas falsch / eigenmächtig … gemacht haben), oder die Verurteilung von Menschen …

Gott und den Nächsten zu lieben! – darum geh es!

Triceratops vor 2 Tagen: @Fink

Sie haben Recht, der Friedensgruß ist, meine ich, nicht an der "richtigen Stelle".
Bei der Liturgiereform wurde der Friedengruß "reaktiviert", wobei man sich vermutlich vom Mailänder Ritus inspirieren ließ. (Paul VI. war seit 1954 bis zu seiner Wahl zum Papst Erzbischof von Mailand.)
Im Mailänder Ritus ist der Friedensgruß allerdings direkt nach dem Wortgottesdienst am Anfang der Eucharistiefeier, perfekt passend zu Mt 5, 23-24. Und genau dort würde der Friedensgruß meiner Meinung nach auch in der Römischen Liturgie hingehören.

SarahK vor 2 Tagen: @Mensch #17

Sind wir nicht alle eben in der Heiligen Messe in Christus in der Liebe vereint? Ich denke schon und da können wir tun oder lassen was wir wollen. Allerdings bedeutet das finde ich trotzdem nicht, dass man jedes Spät 68 Lied, dass der Priester vielleicht noch aus seiner Jugend kennt anstelle des Glaubensbekenntnisses schön finden muss, finde ich.

schafe vor 2 Tagen: Tante Ottilie, Danke für die Hilfe

Weg Fr. Regel in Österreich für D im Link:

Doch neben dem Karfreitag gelten nach dem Kirchenrecht auch alle Freitage, die nicht auf ein Hochfest fallen, als Bußtage, was den Verzicht auf Fleisch einschließt. Allerdings hat die Österreichische Bischofskonferenz 1996 festgelegt, dass „die Art des Opfers in die freie Entscheidung des einzelnen Christen fällt. Es kann ein Werk der Nächstenliebe oder ein Verzicht sein. Neben der bisher geübten Enthaltung von Fleischspeisen können und sollen die einzelnen Gläubigen, aber auch christliche Familien und Gruppen neue Formen des persönlichen ,Freitagsopfers‘ suchen und üben: z.B. konkrete Not ausfindig machen und helfen, sie zu beheben; sich einschränken im Genuss von Tabak und Alkohol; das Wirken der Caritas unterstützen, etwa durch deine ,Freitagsspende‘; sich für andere Menschen Zeit nehmen und dergleichen mehr“.

bistum-augsburg.de/Media/Files/Hinweis-zum-Fasten

schafe vor 2 Tagen: BeateE

Lassen sie sich nichts einreden:

(can. 919 CIC). Eine Stunde vor dem Empfang der Kommunion ist das Essen und Trinken nicht erlaubt. Wenn also nach Beginn eines Sonntagsgottesdienstes noch rund 45 Minuten bis zur Kommunion vergehen, darf ich 15 Minuten vor dem Gottesdienst nichts mehr essen. Wasser zu trinken, ist allerdings erlaubt. Ältere Menschen und ihre Pflegekräfte sind von dieser Regelung ebenfalls ausgenommen.

Wir sind froh, dass wir sie in der Kirche haben!

Moorwen vor 2 Tagen: Gemeindeleben in D

Wenn alle (Bischöfe, Priester, Diakone und Laien) wissen, worauf es im Glauben der Kirche ankommt und dennoch nichts aktiv ändern wollen, wohin soll eine solche Existenz (der Kirche) führen? Es wird den Umständen gemäß – so scheint es zumindest - immer schlimmer und die Zahl der Kirchgänger nimmt weiter ab. Die Gemeinden mit ihren Strukturen und Verwaltung überleben nur dank der Kirchensteuer und der freiwilligen Spenden der Gläubigen. Mit anderen Worten: Katholiken in D bezahlen dafür, damit ihre Kirche existiert und diese destruktive Existenz weiter so fortführen kann.
Sind wir blöd oder bescheuert?

Tante Ottilie vor 2 Tagen: Meine Meinung:

Ich sehe es auf Grund unserer Erfahrungen mit zahlreichen Kirchengemeinden und deren Besuchern ähnlich wie Forist/in "Die Erinnerung" und möchte für mich persönlich zunächst einmal eine "gesunde Distanz" zu den übrigen Gottesdienstteilnehmern einschl. Der Hauptamtlichen.
Ich suche mir dann schon selbst nach einiger Zeit, wenn es sich ergibt, mehr Nähe zu anderen.
Keinesfalls möchte ich quasi gleich mit Beschlag belegt, irgendwie ausgefragt oder gar in Beschlag genommen werden.
Frühstück o.a. Essen bzw. Kaffeetrinken o.ä. sind m.E. sekundär und sollten wie auch einfach ins Gespräch kommen NACH dem jeweiligen Gottesdienst angeboten werden ' denn VORHER möchte zumindest ich persönlich in verschiedenen Anliegen individuell und in Ruhe beten.
Der Friedensgruß wird in unserer Gemeinde zu großen Teilen seit Corona höflich als sog. Namaste-Geste zugesprochen. Das geht schnell, ist trotzdem freundlich, wahrt aber die Distanz.

Moorwen vor 2 Tagen: @ Mensch#17

Heutzutage rechtfertigt man alles mit der Nächstenliebe – den Verzicht auf das große Credo (um die Messbesucher nicht zu überfordern), die Wandlungsworte „für alle“, die Narrenmessen, die Mädchenministrantur, hl. Messen für Haus- und Kuscheltiere (damit sich auch kein Atheist, kein „Schweinchen Babe“ ausgeschlossen fühlt und um der Diskriminierung von Mädchen nicht bezichtigt zu werden), die Kommunionhelfer/innen (ist doch schön auch den Laien die Gelegenheit zu geben sich wichtig zu machen).
Aber als Jesus die 2 wichtigsten Gebote nannte, sprach er auch von der Liebe zu Gott. Und er sagte auch folgendes: „Man muss das eine tun, ohne das andere zu lassen.“
Ich habe nichts gegen Frühstück im Gemeindehaus, aber muss das Frühstück vor der hl. Messe serviert werden?
Ich habe nichts gegen eine gegrillte Sau beim Grillfest der Gemeinde, aber muss die Sau ausgerechnet am Freitag gegrillt werden?
Ich hätte auch nichts gegen die „für alle“, wenn Christus das so gesagt hätte, hat er aber nicht!

Fink vor 2 Tagen: @ Mensch"17 - dann habe ich eine Frage zum "Friedensgruß"

Wenn der "Friedensgruß" als Zeichen der brüderlichen Verbundenheit gemeint ist, ist er dann an der richtigen Stelle? Nämlich beim Agnus Dei unmittelbar nach der Formel der Priesters "Der Frieden Christi sei mit euch".
Sollen wir da den "Frieden Christi" an unsere Nachbarn weitergeben, ODER ist das eine allgemeine Freundschafts-Bekundung? Das gehört schon lange klargestellt !?

Mensch#17 vor 2 Tagen: Hat die hl. Messe irgendetwas damit zu tun, "den Nächsten zu lieben"?

Für einige der Diskutanten hier, ist das sicher eine abwegige und verstörende Frage.
Und genau hier liegt eines der Kernprobleme der heutigen kirchlichen Situation.
Scheinbar hat des Gebot der Nächstenliebe weder bei der hl. Messe, noch im Verwaltungsrat, im Pfrreirat/Pfarrgemeinderat, im Dekanatsrat, ... im Domkapitel ... bei den ZdK-Sitzungen und schon gar nichts beim dt. "synodalen Weg" zu suchen. Und man könnte mit den Aufzählungen so weitermachen.

Aber genau hier ist das eigentliche Problem:
"Denn wer seinen Bruder nicht liebt, den er sieht, kann Gott nicht lieben, den er nicht sieht." (1 Joh 4,20).
Und so ist dann alles weitere (hl. Messe, Andachten, Gremien, Sitzungen etc.) vergeblich.
Zur Nächstenliebe gehört unbedingt auch der Friedensgruß: Grüßt einander mit dem heiligen Kuss! (2 Kor 13,12) - Ja man hatte da immer mal wieder Probleme ("Pax-Tafeln"), aber die Kirche hat immer klar und eindeutig am Friedensgruß in der hl. Messe festgehaten!

Tante Ottilie vor 3 Tagen: Fleischverzicht am Freitag

Das für alle Katholiken verbindliche Gebot des freitäglichen Fleischverzichts ist schon vor Jahrzehnten kirchlicherseits abgeschaft worden, weil es angeblich für viele gar kein Opfer mehr bedeutete, denn man konnte das bequem durch andere fleischlose aber ebenfalls schmackhafte Nahrung umgehen.
Stattdessen sollte jeder sich individuell ein persönliches Freitagsopfer suchen.
Wir haben aber für und bei uns festgestellt, dass wir dann gar kein Freitagsopfer mehr brachten und sind so wieder für uns zum freitäglichen Fleischverzicht zurück gekehrt. Weniger hochtrabend als Opfer bezeichnet sondern bescheidener als bewusstes Zeichen angesehen, denn ehrlicherweise würden wir beide gerade auch freitags gerne mal etwas fleichhaltige Nahrung zu uns nehmen.

Die Erinnerung vor 3 Tagen: Das Bildnis Hirt und Schafe gehört doch in einen anderen

„Warum sollte BeateE und die deutschen Katholiken den Vorschriften der Katholischen Kirche folgen, wenn ihre Schäfer (Bischöfe, Priester Diakone) diese ignorieren? Die Schafe folgen nur ihrem Schäfer.“

Wir sind eben keine Schafe. Wir sind als,Menschen in erster Linie unserem Gewissen verpflichtet. Ohne die typisch katholische, bequeme Autoritätsgläubigkeit hätten sich diese Fehlentwicklungen niemals durchsetzen lassen.

Die Erinnerung vor 3 Tagen: Wir sind eben keine

Moorwen vor 3 Tagen: @ SandraBorn

Mit schweren Missständen haben wir im ganzen Land in jedem Bistum in jeder Gemeinde zu tun. Wenn nicht mal Bischöfe, Priester und Diakone die Bibel gelesen haben und sich an die Vorschriften der Katholischen Kirche im KKK und CIC nicht halten, warum sollten das die Laien tun?
Warum sollte BeateE und die deutschen Katholiken den Vorschriften der Katholischen Kirche folgen, wenn ihre Schäfer (Bischöfe, Priester Diakone) diese ignorieren? Die Schafe folgen nur ihrem Schäfer. Wem folgen aber die Schäfer?
Wenn es zu keiner Rebellion kommt (gegen die innerkirchliche Schluderei und Ignoranz), dann wird die Kirche nur noch auf dem Papier als „Sollwert“ existieren und der „Istwert“ (die reale Kirche) wird zu einer Räuberhöhle und keiner wird es merken.

Stefan Fleischer vor 3 Tagen: @ BeateE

QED – was zu beweisen war) könnte man unter Ihre Ausführungen setzen. Sie zeigen überdeutlich, wie es um das Glaubenswissen heute bestellt ist! «Verkünde das Wort, tritt dafür ein, ob man es hören will oder nicht; weise zurecht, tadle, ermahne, in unermüdlicher und geduldiger Belehrung. (2.Tim 4,2) würde der Völkerapostel auch unserer Kirche heute zurufen.

SandraBorn vor 3 Tagen: @BeateE

Sie scheinen damit zu prahlen.
Das sind schwere Missstände.
Sie haben doch Zugang zum Internet und somit zu allen Vorschriften der Katholischen Kirche.

BeateE vor 3 Tagen: @ Moorwen : 1 Stunde vorher nicht essen;

Ich habe das mit 1 Stunde vor der Kommunion nichts essen nicht gelernt. Wir haben früher fast an der Kirche gewohnt und die Messe begann um 8 Uhr. Unsere Eltern und wir Kinder haben noch bis kurz vor knapp gefrühstückt.
Grillen am Freitag: unsere Pfarrer hatten zum Grillen im Pfarrgarten uns Ehrenamtliche als Dankeschön eingeladen. Das hat Tradition und ist jedes Jahr am ersten Freitag im Juli. Ich kann jetzt nicht 100 Prozent sagen ob alle Fleisch gegessen haben aber zumindest unsere Pfarrer, unser emeritierter Ständiger Diakon (seines Zeichens vormals Rektor an der katholischen Grundschule im Stadtteil) der Leiter des Kirchenchores und der Kirchenprovisor haben Grillfleisch genommen. Wir grillen privat im Sommer oft abwechselnd mit den Nachbarn und meistens Freitag Abends. Unsere Nachbarn sind bis auf eine protestantische Witwe alle katholisch; aber es hat noch nie jemand abgesagt.

Wilolf vor 3 Tagen: Im Gotteslob steht schon lange nicht mehr „für alle“, sondern „für viele“

Das interessiert aber im NOM leider nur sehr wenige Priester. Ich kenne bei mir im Umkreis von 20 km immerhin einen, der sich diesbezüglich an die Weisung von Papst Benedikt und das neue Gotteslob hält.

BeateE vor 3 Tagen: Unbekanntes Gesicht- Lächeln

Mir ist genau DAS kürzlich passiert als ich zur Beisetzung des Ehemannes meiner Freundin aus Kinderzeit in die protestantische Gemeinde in der Kreisstadt kam. Draußen an der Kirchentür stand der Pastor und begrüßte jeden Ankommenden persönlich mit Händedruck. Eine nette Geste. Im Eingangsbereich zum Innenraum waren zwei ältere Damen die mir mit einen freundlichen Nicken
ein Gesangbuch in die Hand gaben. Das gefiel mehrere katholischen Personen die sonst keine Berührung mit der evangelischen Gemeinde haben sehr gut. Beim Kaffee trinken kam dann bei uns am Tisch auch von vielen der Kommentar, dass sie diese nette Geste sehr geschätzt hätten. Bei den wenigen Besuchern in unseren Kirchen wäre das doch durchaus praktikabel wenn sich der Pfarrer entweder zut Begrüßung oder zum Abschied an die Tür stellt.

gebsy vor 3 Tagen: Empfang & Pfarrcafe

"Suchen Sie sich diesen Sonntag ein unbekanntes Gesicht und sagen Sie einfach Hallo. Lächeln Sie. Stellen Sie sich vor. Fragen Sie nach dem Namen."
Da ich 30 bis 50 Minuten vor Beginn der Hl. Messe den Kontakt mit Gott suche, entgeht es meiner Wahrnehmung, wie der Empfang erfolgt und für das Pfarrcafe fehlt mir einfach die Zeit ...

SarahK vor 3 Tagen: @Moorwen, ja das ist schwer

Ich hatte das was du schreibst - ok über E-Mails, vielleicht nicht so mega clever - an unsere beiden Priester ran getragen und zumindest dem einen als er noch mit mir gesprochen hat gesagt, dass man sich als normaler, moderner Mensch oft einsam fühlt weil man niemanden (Vorort) hat mit dem man den Glauben wirklich teilt….naja irgendwie fanden sie mich nervig oder empfinden trotz ihres äußerlich korrekten Auftretens vielleicht doch anders als ich und jetzt wollen sie noch nicht mal mehr meine Beichte hören. Ich habe mich da vollkommen verschätzt und gedacht zumindest mit denen könnte man offen und ehrlich sprechen. Auf der anderen Seite, mittwochs gibt es bei uns keine Heilige Messe und wenn ich es morgens nicht schaffe muss ich abends fast doppelt so lange fahren wie bei uns zur weitest entferntesten Kirche und da hat man dann auch schonmal Pesch und direkt da wird ein Witz über Katholiken „gerissen“ die meinen Frauen haben am Altar nichts zu suchen. #FML (sorry was soll man sagen“

Wirt1929 vor 3 Tagen: Tut mir leid, aber .....

Der Besuch der hl. Messe ist für mich in erster Linie Gottesdienst. Mich nervt die oft ausufernde Begrüßung mit schon vorweggenommener halben Predigt. Kurz gefasstes Schuldbekenntnis um niemanden zu verschrecken. Das Hintreten zum Altar Gottes in Ehrfurcht wird ersetzt durch Rederei und Schnelldurchgang bestimmter Notwendigkeiten, die es abzuhaken gilt. Ähnlicher Schnelldurchgang bei der Gabenbereitung. Einzig Präfation und Hochgebet lassen Ruhe aufkommen. Manch überschwängliche Peinlichkeit beim Friedensgruß. Auf der Straße später unbekanntes nicht kennen. Schöne Theorie, aber Begrüßungsstände am Eingang würden mich abschrecken. Tut mir leid, aber ich vermisse im Text die Verbindung der aufgesetzten Zuwendung mit der wirklichen Gottesbegegnung.

Stefan Fleischer vor 3 Tagen: @ Moorwen

Apropos Nachfrage
Wie soll eine Nachfrage nach der Beichte geben, wenn den Gläubigen nur noch die grenzen- und BEDINGUNGLOSE Bamherzigkeit Gottes gepredigt wird, wenn die Furch des Herrn madig gemacht und Reue und Busse als vorsintflutlich behandelt werdenè?

Moorwen vor 3 Tagen: @ Versusdeum

In den letzten 35 Jahren lebte ich berufsbedingt in 4 deutschen Bistümer und auch dienstlich war ich öfter in D, in CH und Ö unterwegs – ich begegnete nur einem einzigen Priester (der Marianischen Kongregation), der im Bistum Mainz, in der Kleinstadt Lauterbach (Hessen), die hl. Messe so gefeiert hat, wie sie gefeiert werden soll – aber auch er musste sich dem deutschen Messbuch beugen und bei der Wandlung „für alle“ sprechen.
Vor ca. 20 Jahren habe ich von einem Pater im Bistum Augsburg gehört, der im Messbuch die Worte „für alle“ mit „für viele“ überklebt hat und interessierte sich nicht, was die DBK dazu sagt, zumal die Messbesucher eh nichts gemerkt haben. Das sind alles Ausnahmen die es heute nicht mehr gibt.

Moorwen vor 3 Tagen: @ Stefan Fleischer

Na ja… wenn Seminaristen (Priesteramtskandidaten) zum Stundengebet sich selber Kaffee und Kekse servieren, dann muss uns nichts mehr wundern.
Wobei man sich fragen muss:
Hat die Nachfrage nachgelassen, weil das Angebot verschwunden ist?
oder
ist das Angebot verschwunden, weil es keine Nachfrage mehr gibt?
Beispiel Beichte:
In der Großstadt Koblenz am Rhein konnte man noch bis vor 20 Jahren jeden Tag beichten – entweder bei den Jesuiten (in der Altstadt), oder bei den Kapuzinern (auf der anderen Seite des Rheins). Heute gibt es dort weder Jesuiten noch Kapuziner und Beichte nur auf Bestellung bei einer Pfarrsekretärin.
Warum sollte das den Bischof interessieren? Er interessiert sich für die Fragen des Synodalen Weges.

Versusdeum vor 3 Tagen: @Moorwen

Haben Sie schon einmal systematisch Messen in den umliegenden Pfarreien besucht? Manchmal staunt man, was es da gibt - sogar an Positivem. Oder sprechen Sie andere Gläubige an und bilden Fahrgemeinschaften zu besonderen Ereignissen oder regelmäßigen guten Hl. Messen. Auf der Fahrt kann man sich dabei auch gut austauschen.

BeateE vor 3 Tagen: @ Stefan Fleischer

Wie soll man das wissen, wenn man es
A) nicht zu Hause lernt
B) der Religionslehrer/ der Religionsunterricht das nicht thematisiert
C) bei der Erstkommunion Vorbereitung damals scheinbar kein Thema war und bei unseren Kindern und älteren Enkelkindern nicht gelebt wird
D) unser ältester Enkel ist in der 1. Klasse eingeschult worden und die Eltern der Kinder hatten sich einstimmig an die Schulleitung gewandt mit der Bitte, das Fach Religion nicht mehr konfessionell getrennt zu halten weil dann die Kinder getrennt werden
Die Schule hat sich mit den beiden Lehrkräften abgestimmt und man wird jetzt im Wechsel jeweils die beiden Religionen im gemeinsamen Klassenverband thematisieren. Beide Kirchen zeigten sich sofort einverstanden und werden bei Bedarf in die Klassen kommen und ihre Religion vielleicht noch etwas mehr im Detail darlegen. Muss men abwarten wie es läuft.

Stefan Fleischer vor 3 Tagen: Glauenswissen

@ BeateE
" Nach dem Frühstück gehen alle gemeinsam in die Messe."
Wem kst heute noch klar, dass min. 1 Stunde vor dem Empfang der hl. Kommunion nicht gegessen werden darf, ja dass es überhaupt Kirchengebote gibt?
Doch wie sollen die Gläubigen das wissen, wenn es niemand mehr verkündet?

Fink vor 3 Tagen: Das mit der "Gemeinschaft" und der "Willkommenskultur", das praktizieren die

landeskirchlich-evangelischen seit Jahrzehnten. Ergebnis ? Nein, bei der Hl. Messe geht es zuerst nicht um Gemeinschaft, sondern um die Ausrichtung auf Gott. Der "Friedensgruß" wird zu einem Spektakel gemacht (eigentlich sollen wir uns den "Frieden Christi" weitergeben...).
Nichts aber spricht dagegen, NACH der Messe draußen vor der Kirche (oder im nahen (?) Pfarrsaal) ein paar Tische auf zustellen , Tee oder Kaffee auszuschenken, ins Gespräch zu kommen und sich kennenzulernen. (kleiner Tipp -zwinker, zwinker- auch für die Alte Messe).

Kerze vor 3 Tagen:

Seit Jahren besuchen wir in der Nähe eine Wallfahrtskirche. Dort treffen wir immer wieder (bekannte) Gottesdienstteilnehmer. Freundlich grüßen wir uns aus der Ferne. Falls mal jemand länger nicht da war, befragen wir uns gegenseitig. Das Interesse aneinander ist da und wir freuen uns immer wieder uns zu treffen und zu grüßen. Wir werden wahrgenommen und fühlen uns angenommen.

Moorwen vor 3 Tagen: @ BeateE

" Nach dem Frühstück gehen alle gemeinsam in die Messe."

Ihnen ist schon klar, dass min. 1 Stunde vor dem Empfang der hl. Kommunion nicht gegessen werden darf, oder?
Veranstaltet die Gemeinde auch Grillfeste am Freitag?

BeateE vor 3 Tagen: In meiner Gemeinde gibt es sonntags vor dem Gottesdienst das Angebot

eines gemeinsamen (kostenlosen) Frühstücks. Gedacht zu Beginn für alleinstehende Personen, hat es sich inzwischen zu einem Festen treffen für Paare, Einzelpersonen und sehr oft Großeltern mit Enkeln entwickelt. Nach dem Frühstück gehen alle gemeinsam in die Messe.
- Kommunionhelfer: vollkommen ok für alle in meiner Gemeinde
- Handkommunion: ist der Normalfall - aber wenn jemand Mundkommunion möchte, ist das durchaus möglich. ( wird hier aber in den Gottesdiensten rundherum nicht von Gläubigen gewünscht )
- Friedensgruß: gehört für mich unbedingt dazu! Ich habe es gerade in Rom in einer Kirche erlebt, wo man sich statt Hand zu geben, umarmt hat. Den unbekannten Sitznachbarn genauso wie die eigene Begleitung. Zuerst befremdlich, aber nach dem zweiten Gottesdienst schon in Fleisch und Blut übergegangen.
- persönliche Begrüßung und Verabschiedung
Kennt man von den Protestanten und es wird bei uns von den Pfarrern bei Beerdigungen gemacht (Rückmeldungen seht positiv)

Wilolf vor 3 Tagen: @Moorwen: Das hört sich aber traurig an

Schauen Sie sich doch mal in Ihrer weiteren Umgebung um: Gibt es da kein Kloster, Wallfahrtskirche oder eine regelmäßige „Alte Messe“? Vielleicht finden Sie da eine Gemeinde, der auch Sie sich zugehörig fühlen können.

Die Erinnerung vor 3 Tagen: Gesunde Distanz

Die Autorin schreibt aus einer spezifisch angelsächsischen Perspektive. Die von ihr favorisierten Gepflogenheiten sind auch in den deutschen evangelischen Kirchen üblich. Diese Art des Umgangs kann leicht in Distanzlosigkeit ausarten. Ich empfinde auch den sogenannten Friedensgruß als übergriffig.

Moorwen vor 3 Tagen: @ Jeder solle sich die Frage stellen:

„Wann haben Sie sich das letzte Mal in Ihrer Gemeinde wirklich zugehörig gefühlt?“

Wie kann man sich in einer Gemeinde in Deutschland zugehörig fühlen, wenn:
- Die Handkommunion so praktiziert wird, als ob sie die obligatorische Form des Empfanges wäre?
- Die Kommunionhelfer/innen immer noch in der Kirche hüpfen, als ob man sie für die ein paar Kirchgänger noch bräuchte?
- Die Bitte des Papstes um die korrekte Übersetzung der Wandlungsworte ignoriert wird, als ob der Papst um eine Postkarte aus D gebeten hätte?
- Das Erscheinen der „Fiducia supplicans“ die deutschen Bischöfe begeistert?

Überhaupt nicht (mehr). Mit einer solchen, sich selbst sabotierenden Kirche kann man nichts gemeinsam haben.
Bei Lk 10,3-4 geht es nicht um Freundlichkeit, sondern um die Pflichterfüllung – das Missionieren und die Verkündigung der „Guten Nachricht“. Also, uns soll es um das Reich Gottes und um seine Gerechtigkeit gehen, dann wird uns alles andere dazugegeben (vgl. Mt 6,33) - auch die Freundlichkei

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