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vor 3 Tagen in Deutschland, 2 Lesermeinungen
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Geschäftsführerin des Bayerischen Pilgerbüros: Bei Franziskus waren die Anmeldungen für Rom-Reisen schleppend, bei Leo hat sich das jetzt geändert
Köln (kath.net)
"Franziskus war in Deutschland nie so ein Magnet wie Benedikt XVI. oder Johannes Paul II." Dies hat Irmgard Jehle, die Geschäftsführerin des Bayerischen Pilgerbüros, in einem Interview mit dem "Domradio" mitgeteilt. Daher gab es bei Franziskus eher schleppende Anmeldungen für Romreisen. Bei Leo habe sich das jetzt geändert. Es gebe deutlich mehr Anmeldungen bei Reisen: es gebe einen regelrechten "Leo-Effekt". Laut Vatikan selbst seien 2025 bis jetzt mehr als 25.000 Pilger aus Deutschland nach Rom gekommen. Da sich viele aber nicht registriert haben, dürfte die eigentliche Zahl deutlich höher sein.
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Triceratops vor 2 Tagen: Da staune ich jetzt aber wirklich.
Wenn man den Medien gefolgt ist, hat man den Eindruck gehabt, dass Franziskus von allen geliebt wurde, auf jeden Fall viel mehr als Benedikt. Ich selbst habe mich dann schon mitunter gefragt, was mit mir nicht stimmt, weil ich dem Franziskus eigentlich nie besonders viel abgewinnen konnte.
Auch, was Leo betrifft, hatte ich den Eindruck, dass Franziskus beliebter war, denn über Franziskus berichteten die Medien ziemlich viel, bei Leo herrscht im Großen und Ganzen Schweigen.
Es scheint sich also hier um ein typisches Beispiel für den Unterschied zwischen öffentlicher und veröffentlichter Meinung zu handeln.
Versusdeum vor 2 Tagen: Ja, das kann man durchaus nachvollziehen
Journalisten war damals zwar aufgefallen, dass unerwartet viele junge Menschen an den Beerdigungsfeiern für Franziskus teilnahmen, sie wussten (oder sagten) aber nicht, dass viele junge Leute wegen der dann verschobenen Heiligsprechung von Carlo Acutis aus aller Welt angereist waren. Möge auch ihr Gebet Franziskus gerettet haben.
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