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vor 3 Tagen in Aktuelles, 25 Lesermeinungen
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Kardinal kritisiert Drohnen-Flugdarbietung über Petersdom: „Organisatoren übergaben den Petersdom einer säkularisierten Welt, machten ihn zur Plattform für Ideologie, die dem von Gott offenbarten katholischen Glauben letztlich entgegensteht“
Vatikan (kath.net) „Welche Botschaft sendet die Darstellung des Antlitzes von Papst Franziskus – statt des Antlitzes Jesu Christi – an die Welt? Eine solche Zurschaustellung ist völlig unpassend. Selbst das Bild heiliger Päpste sollte niemals auf diese Weise verwendet werden, indem man sie wie Götzen einer Klimareligion oder einer humanitären Bruderschaft behandelt, die der Vaterschaft Gottes und seines eingeborenen Sohnes Jesus Christus, des einzigen Erlösers der Welt, beraubt ist.“ Darauf weist Kardinal Gerhard Ludwig Müller, der emeritierte Präfekt der Glaubenskongregation, im Interview mit Diane Montagna auf ihrem Blog „Substack“ fest. kath.net präsentiert das in zwei Teilen veröffentlichte Interview in mehreren thematischen Einzelblöcken.
Das Gesicht von Papst Franziskus war mittels 3.500 Drohnen rund um die Kuppel des Petersdoms in der Luft gezeigt worden, so hatte Diane Montagna in einer Frage erläutert. Dies war Teil einer Flugshow im Rahmen des „World Meeting on Human Fraternity“, das am 12. bis 13. September in Rom gefunden hatte und das von Kardinal Mauro Gambetti, Erzpriester des Petersdoms, der Stiftung Fratelli Tutti und dem Verein Be Human organisiert worden war. Dazu gehörte auch dieses Abendkonzert.
Müller zeigte sich über die Präsentation des Gesichtes von Papst Franziskus spürbar irritiert: „Das ist kaum zu glauben. In seiner ursprünglichen Form erinnerte es an die antike Apotheose, als der römische Senat den Kaiser zu einer heidnischen Gottheit erklärte, oder an den Roten Platz in Moskau, wo riesige Bilder von Stalin und Lenin als neue Idole aufragten. Doch in seiner endgültigen Form rief es etwas anderes hervor – das Gefühl, vom Großen Bruder bewacht zu werden“, schildert 3der emeritierte Präfekt der Glaubenskongretation.
Er forderte, man solle „Papst Franziskus ruhen lassen. Als Christen beten wir für die Verstorbenen, dass ihre Seelen vom Fegefeuer in den Himmel gelangen. Selbst heiliggesprochene Heilige werden zur Ehre Gottes verehrt und nicht wegen ihres posthumen Ruhms. Wir müssen jeglichen Personenkult vermeiden, der eine heidnische Haltung darstellt.“
Auch den Veranstaltungsort kritisierte Müller, denn immerhin symbolisiere der Petersdom die „universale Kirche Jesu Christi, der sie auf dem Felsen des Heiligen Petrus gründete. Als Nachfolger Petri ist der Bischof von Rom berufen, der demütige ‚Stellvertreter Christi‘ zu sein, nicht der ‚Nachfolger Christi‘ (wie der Osservatore Romano einmal fälschlicherweise behauptete), der die göttliche Offenbarung mit seinen eigenen Ideen oder Lehren ergänzt.“
Nur eine Woche „nach der sogenannten ‚LGBT-Jubiläumswallfahrt‘“ sei der Petersdom „erneut missbraucht“ worden, so Kardinal Müller. Er bejaht die Frage der Interviewerin danach, dass es heute „eine gewisse Zerschlagung von Götzen“ geben müsse.
„Der Petersdom ist eine christliche Kirche, das Symbol des Katholizismus schlechthin“, erinnert der renommierte Dogmatiker. „In seinem Zentrum steht Gott selbst – die Realpräsenz Jesu Christi im Allerheiligsten Sakrament. Doch die Organisatoren übergaben ihn einer säkularisierten Welt und machten ihn zu einer Plattform für eine Ideologie, die dem von Gott offenbarten katholischen Glauben letztlich entgegensteht. Ein solcher Kompromiss mit der Welt steht im direkten Widerspruch zu Gottes Offenbarung in Jesus Christus. Denn wie der Herr sagte: „Wenn die Welt euch liebt, seid ihr nicht meine Jünger“ (vgl. Joh 15,18–19).“
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lesa vor 8 Stunden: Im Anfang war das Wort (aus Joh 1)
Werter@jabberwocky: Vielen Dank!! Es gibt nicht umsonst gerade in Deutschland einen Verein mit -zigTausenden im sprachschöpferischen Bereich Tätigen, die sich bemühen, das die Missgestalt "Gendersprache" wieder verschwindet.
Man kann es letztlich nicht vom Geistlichen trennen. Die Sprache ist eine Gabe des Schöpfers an den Menschen, die ihm vom Schöpfer geschenkt ist. um die Wirklichkeit ins Wort zu bringen. Gendern ist (vielen nicht bewusst) der ideologische Versuch, die von Gott geschaffene Wirklichkeit des Menschen als Mann und Frau abzuschaffen. Dieses Gift der anvisierten Bewusstseinstransformation dringt so ins Unterbewusstsein ein.
"Worte sind Brot oder Gift. Sie lassen sich ruhig entehren. Die Entstellung der Worte offenbart sich lediglich durch die gründliche Unordnung, die sie in Wirklichkeit anrichten. Es lässt sich gar nicht sagen, welch ungeheure Bedeutung die Sprache hat. Die allgemeine Verwirrung ist eine der Kennzeichen unserer Zeit." (E.Hello, Lektion.St.buch.d.K.)
Wilolf vor 27 Stunden: Und außerdem ist es Zwang.
Die ganz große Mehrheit der Bevölkerung will das Genderzeugs nicht haben und wird von einer ganz kleinen, diktatorischen und laut schreienden Minderheit dazu gezwungen, sich das anhören bzw. lesen zu müssen.
Mit unserer ehemaligen freiheitlich-demokratischen Grundordnung hat das NICHTS mehr zu tun.
jabberwocky vor 28 Stunden: Werte @lesa
Sie haben das Ganze noch geistlich als Versuchung gedeutet, vielen Dank. Beim Lesen Ihres Beitrags ist mir ein Weiteres bewußt geworden. Es sind ästhetische Gründe. Ich mag die deutsche Sprache sehr, und liebe es, Texte zu lesen, die ein Virtuose der Sprache verfaßt hat. Michael Klonovsky ist so jemand, oder Rainer Maria Rilke. Deutsch ist eine sehr vielschichtige, nuancierte Sprache, und nicht umsonst nannte man Deutschland das Land der Dichter und Denker. Denn wir haben die Sprache dazu, um diesen Gedichten und Gedanken eine passende Form zu geben.
Einen Text gendern heißt, ihn verstümmeln. Ich mag einen solchen Text aus den gleichen Gründen nicht lesen, wie ich auch nicht in eine Ausstellung von moderner „Kunst“ gehe, um häßliche Gemälde anzuschauen. Auch hier interessiert es mich nicht, was der „Künstler“ damit ausdrücken wollte, wenn das Bild häßlich ist und nicht für sich selbst spricht. Und ein gegenderter Text ist eben auch häßlich. Wie die Versuchung.
lesa vor 33 Stunden: Genderspeech verdreht die Wirklicheit, ist antichristlich und schadet.
@SarahK: Leider vergeht einem bei "Genderspeech" vor allem in "kirchl. Texten" die Freude am Lesen, auch am Anhören einer Predigt mit "genderverdrehter" Anrede. (S. u. B.)Oft schade um wertvolle Gedanken. Aber es steht dann irgendwie alles unter einem verkehrten Vorzeichen. "Der studierte Germanist Rainer Kunze ist überzeugt, dass Gendern nur deswegen so um sich greife, weil diejenigen, „die diese Meinung vertreten, sehr aggressiv und durchsetzungsfähig sind“. Ähnlich wie der Philosoph Peter Sloterdijk empfinde er das Gendern als „neo-mittelalterliche Tollwut“: „Die deutschen bestimmten Artikel der, die, das sind nicht geschlechtsversklavend. Denn jeder ist DER Mensch, jeder ist DIE Person und jeder ist DAS Opfer – egal ob Männlein, Weiblein, divers, Pinguin oder Edelstein.“ (promisglauben.de)
Ein Pater, der jetzt nur noch richtig spricht, sagte: "Es handelt sich um eine Versuchung".
Die Schlange ...
Dass es langsam besser wird, dazu helfen Kommentare wie die in diesem thread, danke!
jabberwocky vor 2 Tagen: Ja, @Wilolf, so ist es
Dazu kommt noch, daß wir die Grundansicht der Genderistas schon kennen, denn sonst wüßten wir ja nicht, daß sie einen an der Waffel haben.
Wilolf vor 2 Tagen: Also ich muss nicht jede Ansicht kennen,
von jedem, der einen an der Waffel hat. So viel Zeit habe ich auch gar nicht zur Verfügung, weil ich nämlich auch noch so einiges an Standespflichten zu erledigen habe.
Triceratops vor 2 Tagen: @Versusdeum
Ja, genau das habe ich gemeint: Wenn gegendert wird (außer vielleicht bei Texten, für die das Gendern sozusagen amtsmäßig vorgeschrieben ist), sollte man sofort den "Indoktrinierungsalarm" einschalten, aber trotzdem weiterlesen. Das ist gefahrlos möglich, weil man ja schon weiß, was einen möglicherweise erwartet.
Ihre beiden ersten Kommentare haben sich übrigens noch ganz anders angehört. Ich finde es großartig, wenn jemand, der zusätzliche Information bekommt, dann dazu bereit ist, seine bisherige Position zu überdenken.
Triceratops vor 2 Tagen: @SarahK, @jabberwocky
ad "Wer gendert, hat einen an der Waffel. Warum sollte man den Rest noch lesen?"
Genau darum sollte man ihn lesen. Man sollte die Ansichten derer, die "einen an der Waffel" haben, auch kennen, damit man weiß, wie man mit denen umgehen und argumentieren soll.
jabberwocky vor 2 Tagen: @Triceratops
Da Sie uns in der Mehrzahl ansprechen, ich also auch gemeint bin: Angst vor Gendersprache? Das ist, was mich betrifft, Unsinn. Die Userin @SarahK hat es kurz und knapp auf den Punkt gebracht: Wer gendert , hat einen an der Waffel, warum sollte ich das lesen?
Es gibt zwei Arten von Anwendern dieses Stummeldeutschs. Die einen machen das, weil „man“ das so macht. Diese Leute haben aber gar keine Argumente, sondern sind nur Echo ihrer Epoche; sie vertreten fremde Meinungen.
Die andern sind die, die davon überzeugt sind. Naja, wie es schon @Sarahk schrieb: Die haben einen an der Waffel.
AlbMag vor 2 Tagen: Die Geisterinnen, die sie rief ...
Der weibliche Geist, der männliche Geist, der neutrale Geist, kurz: der Geist (= generisches Maskulinum)
Weshalb die Gender-Pionierin Luise F. Pusch heute genderkritisch ist
lesa vor 2 Tagen: Wahrheit befreit.
"Ach wie gut, dass niemand weiß, dass ich Rumpelstilzchen heiß". Die Entlarvung nimmt dem Bösen die Macht.
Wie dankenswert ist es, dass Kardinal Müller sich die Mühe macht, das Treiben anti-christlicher Akteure im Vatikan aufzudecken. Dank auch an Frau Diane Montagna! Möchten diese von Ideologie verblendeten Leute vom Heiligen Geist der Erkenntnis und der Wahrheit und von den Fesseln der Ideologie befreit werden. @Stephan Fleischer: Danke für diesen Hnweis auf "Ent-Genderung" durch die KI. Wieder richtig sprechen ist das wichtigste Mittel zur Entgiftung und Dämonisierung des Denkens! Selbstverständlich steht das Gebet an erster Stelle als Mittel zur Heilung der geistigen Erkrankung.
Versusdeum vor 3 Tagen: @Triceratops
Das ist richtig und ja, man sollte die Argumente derer kennen, die einen als Feind betrachten und bekämpfen. Sagen wir's mal so: Wir alle sollten bei fleißig gegenderten Texten zumindest hellhörig werden, insbesondere in sich wissenschaftlich gebenden, bei vermeintlichen Nachrichtenmeldungen (die sich wahrscheinlich wieder einmal als tendenziöser Kommentar entpuppen, in dem vielleicht schon das zweite Wort eine negative Wertung ist) und ganz besonders im Bereich der Kirche. Andererseits werden manche beruflich gezwungen, zu gendern oder sogar den Genderschluckauf zu sprechen (z.B. mindestens teilweise in städtischen Einrichtungen in München), obwohl sie persönlich vielleicht noch rational und wissenschaftlich denken.
Johannes14,6 vor 3 Tagen: EWTN bringt ein Kurzvideo von dem Konzert "Grace for the World"
"Der Petersplatz wurde zur Bühne der Geschichte, als der Vatikan zum Abschluss des Welttreffens für menschliche Brüderlichkeit sein erstes kostenloses öffentliches Konzert „Grace for the World“ veranstaltete. Über 3.000 Drohnen erleuchteten den Nachthimmel mit Bildern von Papst Franziskus, Michelangelos Meisterwerken und Symbolen christlicher Hoffnung, während internationale Künstler wie Andrea Bocelli, John Legend und Pharrell Williams vor Tausenden von Menschen auftraten.."
Dank an Kardinal Müller, daß er auf das Spektakel hinweist, in dem nicht zum ersten Mal mit Lichteffekten der Petersdom "missbraucht" wird (vor Jahren gab es schon einmal Projektionen von Affen etc ?)
www.youtube.com/watch?v=_dLrvPucpq8
Stefan Fleischer vor 3 Tagen: Apropos gendern
Immerhin gibt es bereits Möglichkeiten, sich einen gegenderten Text in eine normalen übersetzen zu lassen, wie mir eine Anfrage bei KI bestätigte. Es gäbe zwar noch icht perfektes, ab mehrere verschieden Ansätze.
Mariat vor 3 Tagen: Werter @Triceratops
Ich musste schmunzeln, über diesen Satz:" Da ihr offenbar eh wisst, dass man, wenn man nicht aufpasst, indoktriniert werden könnte, dann passt halt auf, dass man euch nicht indoktriniert."
So einfach ist es auch! Wer ein festes Glaubensfundament besitzt - und sich von Jesus im innersten Herzen führen lässt; muss keineswegs eine Diskussion über "Gendern" - oder sonstige Themen führen.
Dies sind leider oft neueste Einführungen - die so manche Menschen als Freiheit empfinden. Dies mit Erlaubnis ( auch von der Kirche) tun zu dürfen - oder ausprobieren zu wollen.
Leider, muss ich sagen, denn so laufen diese nicht " hinter Jesus her", sondern Voraus.
Doch kann man es ihnen ausreden, oder ersparen?
Wir können und sollen als Christen für unsere Mitmenschen beten.
SarahK vor 3 Tagen: LOL @triceratops
Ich finde wer einen Geschlechter neutralen Plural der so grammatikalisch richtig mich als Frau einschließt gendert hat einen an der Waffel, warum sollte ich mir den Rest noch durchlesen? Ich finde auch Liebe Christinnen und christen sagen echt manche Priester genauso daneben, wohin Gegend ich Christinnen angebracht finde wenn man nur Frauen anspricht
Triceratops vor 3 Tagen: An alle hier, die keine Gendermarker mögen:
Zuerst, damit es kein Missverständnis gibt: Ich bin auch gegen das Gendern.
Aber: Einschlägige Texte nicht zu lesen, damit man nicht "indoktriniert" wird, ist vielleicht nicht das Allerklügste.
Da ihr offenbar eh wisst, dass man, wenn man nicht aufpasst, indoktriniert werden könnte, dann passt halt auf, dass man euch nicht indoktriniert.
Ich finde es wichtig, auch die Ansichten Andersdenkender zu kennen. Dann weiß man nämlich, wie die ticken und mit welchen Argumenten sie bei etwaigen Diskussionen daherkommen könnten. Man kann ihnen dann leichter Paroli bieten, weil man sich ja schon vorweg Gegenargumente überlegen kann. Und dann steht man nicht da wie ein Trottel, weil man keine Ahnung hat, was die denn überhaupt wollen.
Nur so ein Ratschlag ;-)
Versusdeum vor 3 Tagen: @jabberwocky
Seit ich auf diese sprachlichen Warnhinweise reagiere, habe ich mehr Zeit und werde weniger indoktriniert. Im Endeffekt muss man sich strenggenommen nur noch Dinge wie "Mitarbeitende" (wer wird entlassen?) oder Kolleg$außen, Kund$außen (oder irgedwie so ähnlich verschwurbeltes) wirklich noch antun. Und das auch nur, soweit es um die Arbeit, Bankgeschäfte, die Kinder oder andere wichtige Dinge geht. Tipp: Schaltet man zuhause deswegen aus, einfach beten und / oder auch innerlich abschalten und entspannen, anstatt etwas anderes zu tun. Entschleunigung.
Wilolf vor 3 Tagen: @Versusdeum und @jabberwocky
Das mache ich genauso. Auch wenn im Radio von irgendwelchen Sterninnen, Unterstrichinnen oder dergleichen die Rede ist, wird sofort ausgeschaltet.
Die „Gaia“ war auch als Abschreckung gemeint und sollte durchaus keine Reklame für St. Blasien sein. Reklame für den Südschwarzwald mache ich als Katholik nur für die ewige Anbetung in der Marienburg Ofteringen (seit 1862) und in St. Trudpert (seit 2022, Belegungskalender im Link)
Cosmas vor 3 Tagen: Dafür ist Kard. Mauro Gambetti als verantwortlich,
eine Willkürernennung von Franziskus und somit eine der Altlasten von Franziskus, die Papst Leo hoffentlich bald loswerden kann....
Er ist Generalvikar des Papstes für die Vatikanstadt, Erzpriester des Petersdoms sowie Präsident der Dombauhütte von St. Peter.
Es wäre interessant, wann dieses Spektakel erlaubt wurde. Sollte es bereits unter Papst Leo gewesen sein, testet Gambetti offensichtlich wie weit seine Macht reicht.
jabberwocky vor 3 Tagen: @Versusdeum
Ich habe genau das gemacht: Ich habe bei dem Wort „Besucher:innen“ aufgehört zu lesen. Bei kirchlichen Texten, die den Doppelpunkt, das Gendersternchen oder das Binnen-I verwenden, ist genau dann Schluß-egal um was es geht. Und übrigens auch bei fast allen anderen Texten, außer, wenn es im beruflichen Kontext oder im Rahmen der Standespflichten geboten ist.
SalvatoreMio vor 3 Tagen: Kardinal Müller
hat Recht!So eine "moderne Show" macht vielen Eindruck. Und doch war sie völlig daneben, wie oben erklärt wird. Außerdem war sie im Grunde auch eine Beleidigung für Papst Leo XIV, und es gab im Netz auch Lästerungen von Personen, die die Show als heidnisches Spektakel betrachteten und damit der kath. Kirche ein schlechtes Zeugnis ausstellt
en.
Die Erinnerung vor 3 Tagen: Die Erfinderin der Popkultur
Überspitzt formuliert läßt sich sagen: Die katholische Kirche ist die Erfinderin der Popkultur, bevor das so hieß. Man muß das nicht gut finden und schon gar nicht mitmachen. Fundamentalkritik daran kommt normalerweise nur von der protestantischen Seite.
Versusdeum vor 3 Tagen: @Wilolf
Bei "Besucher:innen" hätte ich normalerweise aufgehört zu lesen, da ich Ideologien ablehne. Gaia nannte man in grauer Vorzeit übrigens die "Erdgöttin", also einen Götzenkult. Übrigens das Gleiche wie mit der Pachamana, die einst als "Andengöttin" und vor wenigen Jahren vor den entzückten Augen des letzten Papstes in den vatikanischen Gärten zu Boden geworfen angebetet wurde (wie man es vor Gott natürlich nicht mehr tut).
Wilolf vor 3 Tagen: Das ist in Deutschland noch viel schlimmer
Katholische Kirchen werden immer öfter als Konzerthäuser oder Kulissen missbraucht, z.B. siehe Link
www.stblasien.de/freizeit-tourismus/gaia-die-kunstsensation-im-dom-st-blasien
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