Aktuelles | Chronik | Deutschland | Österreich | Schweiz | Kommentar | Interview | Weltkirche | Prolife | Familie | Jugend | Spirituelles | Kultur | Buchtipp
vor 3 Stunden in Prolife, keine Lesermeinung
Artikel versenden | Tippfehler melden
Die Krippe wird in der Adventszeit ein Bild der schwangeren Maria zeigen. Ab dem 25. Dezember wird Maria in anbetender Haltung vor dem Jesuskind in der Krippe zu sehen sein.
Vatikan (kath.net/jg)
Diese Weihnachten wird der Vatikan in der Aula Paul VI. eine Pro-Life-Krippe aufstellen. Sie zeigt ein Bild der schwangeren Jungfrau Maria und 28.000 Bänder, welche die Leben symbolisieren, die dank Gebeten und der Unterstützung von Hilfseinrichtungen für schwangere Frauen vor einer Abtreibung gerettet wurden. Dies berichtet EWTN Italia.
Das monumentale Werk mit dem Titel „Gaudium“ („Freude“) stammt von Paula Sáenz, einer Sakralkünstlerin aus Costa Rica. In einem Interview mit ACI Prensa erklärte sie, dass ihr Werk fünf Meter lang, drei Meter tief und zweieinhalb Meter hoch sein wird. Der Tradition entsprechend wird die Krippe den heiligen Josef, die Heiligen Drei Könige, Hirten und Tiere enthalten. Ein besonderes Detail ist, dass es zwei austauschbare Marienbilder geben wird.
Sáenz erklärte, dass vor dem 25. Dezember, also in der Adventszeit, ein Bild der schwangeren Madonna als Symbol der „süßen Erwartung“ ausgestellt sein wird. Am Heiligabend wird diese Figur durch eine andere Maria in „anbetender Haltung“ ersetzt, wenn das Jesuskind in die Krippe gelegt wird.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
modernchrist vor 23 Minuten: Wie schön und passend!
Dazu passt auch die Idee von Benedikt XVI, am Beginn des Advent den Blick auf das Lebensrecht der Ungeborenen zu lenken. Er feierte erstmals am Vorabend des 1. Adventsonntags eine Gebetsvigil für die Ungeborenen, da ja die ganze Welt auf das "süße Geheimnis" im Mutterleib Mariens blickt und auf die Geburt wartet. Dieses menschliche Geheimnis, das in jeder Schwangeren heranwächst und niemals getötet werden darf - auf das wollen alle Lebensrechtler hinweisen! Benedikt wollte, dass solche Vigilien überall in den Dekanaten am Beginn des Advent durchgeführt würden! Weil sie da so stimmig sind. Das Fest der unschuldigen Kinder ist zu nah an der Weihnachtsfröhlichkeit, als dass man da stimmig an Morde im Mutterleib erinnern kann.
Um selbst Kommentare verfassen zu können nützen sie bitte die Desktop-Version.
© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz