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"Eine wahre Schändung des heiligsten Ortes der Christenheit"

vor 6 Stunden in Chronik, 7 Lesermeinungen
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Skandal-Vorgang im Petersdom - Ein Mann urinierte an den Altar - Die Sicherheitskräfte sollen sehr spät erst eingeschritten sein - UPDATE: Papst Leo XIV. ordnet nach neuer Entweihung sofortige Bußzeremonie im Petersdom an!


Vatikan (kath.net/rn)
Im Petersdom gab es vergangenen Freitag einen weiteren geschmacklosen Vorgang. Während tausende Pilger in den Dom pilgerten, kletterte ein Mann auf den Altar und entledigte sich vor den Augen von vielen Zusehern seiner Hose und urinierte offensichtlich in Richtung des Altars. Laut dem Blog "Silere non possum" griffen die vatikanische Gendarmerie und die Sicherheitskräfte erst spät ein. Der Blog sprach von einer "äußerst schwerwiegenden Tat" und einer wahren Schändung des heiligsten Ortes der Christenheit. Der Blog erinnerte auch daran, dass dies alles unter der Verantwortung von Kardinal Mauro Gambetti, dem Erzpriester der Basilika, passierte.  Nach Angaben der italienischen Zeitung "Il Tempo“ soll auch Papst Leo XIV. über den Vorfall in Kenntnis gesetzt worden sein. Dieser habe die Nachricht mit Bestürzung aufgenommen. 


UPDATE von Montag Morgen: Papst Leo XIV. hat nach neuer Entweihung eine sofortige Bußzeremonie im Petersdom angeordnet!


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Lesermeinungen

Versusdeum vor 1 Stunden: @Dominus vobiscum

Es könnte auch eine Klientel gewesen sein, die mit "Ungläubigen" kurzen Prozess zu machen pflegt. Wobei den Islamismus in der Tat nicht mehr viel vom Dämonischen trennt.

MariaStehUnsBei vor 2 Stunden: Wie krank ist unsere Welt?

Wie kann man auf so eine Idee überhaupt kommen? So tief kann man doch nicht wirklich sinken! Meine 16 jährige Enkelin ließ vorhin die Frage im Raum stehen „hätte sich das jemand auch in einer Moschee getraut?“ Vermutlich nicht; aber das Christentum ist, egal welcher Konfession, stets Angriffen ausgesetzt. Auch wenn man selber keinen Bezug zur Religion hat, es gebietet sich der Anstand, die religiösen Orte der Gemeinschaften zu respektieren und nicht zu entweihen! Ich habe während meiner Zeit in Marokko oft auf Einladung von Freunden oder Kollegen bei Familienfeiern oder zum Ende des Ramadan mit ihnen die Moschee besucht. Auch wenn es nicht meine Religion ist, verhielt ich mich stets den Regeln entsprechend!

SalvatoreMio vor 2 Stunden: Heiligster Ort der Christenheit

@Confiteor: immerhin hat hier St. Petrus sein Grab; nicht weit entfernt wurde St. Paulus, der Völkerapostel, Blutzeuge für Christus, und hier ist "die Zentrale" der Christenheit, wenngleich die Petersbasilika selber erst viel später erbaut wurde. Diese "irdische Basis" gilt für Christen aller Konfessionen, ob es ihnen gefällt oder nicht.

Dominus vobiscum vor 3 Stunden: Und trotzdem...

gibt es noch immer Menschen welche die Existenz von Dämonen leugnen...

Versusdeum vor 5 Stunden: @Confiteor

Da der Vatikan ja ein eigener Staat ist, könnte die Strafe in der Tat deftiger ausfallen, als im umliegenden Rom. Würde mich interessieren, was für eine Art Mann das war, der da sogar auf den Altar geklettert war, was z.B. ein Betrunkener eher nicht tun würde. Denn mittlerweile ist ja fast alles nicht mehr "indigen", manchmal sogar mit Messern und selbstgebauten Flammenwerfern hantierende Adoptivtöchter.

walter20 vor 5 Stunden: nichts anderes als linker Zeitgeist

jeder darf doch nahezu ungestraft seine Verachtung für alles, was für falsch gehalten wird ,ausdrücken, allenfalls es käme aus dem "Rechten" Lager, würde entsetzen und gepuschte Aufmerksamkeit erregen .Dann wäre das mögliche Strafmaß natürlich in schwindlige Höhen entrückt.

Confiteor vor 6 Stunden: Abscheuliche Tat

Ob die Petersbasilika in Rom tatsächlich der heiligste Ort der Christenheit ist, bleibe dahingestellt. Für Protestanten, Freikirchler u.dgl. wohl eher nicht.
Außerdem wäre diese verabscheuungswürdige Tat in jeder Kirche eine Entweihung, die eine "sofortige Bußzeremonie" verlangt.
Und sollte die Polizei bzw. Justiz des Täters habhaft werden, müsste das Strafausmaß unbedingt der Schwere seiner sakrilegischen Missetat entsprechen.

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