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vor 26 Stunden in Österreich, 7 Lesermeinungen
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Bekannter FPÖ-Politiker Haimbuchner übt deutliche Kritik an Erzbischof Lackner & Co., weil diese ein Problem haben, wenn Politiker Bibelzitate verwendet aber keines, wenn im Pfarrhof die Regenbogen-Fahnen gehisst werde
Linz (kath.net)
Oberösterreichs Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner (FPÖ) hat am Wochenende deutliche Kritik an der katholischen Kirche geübt und ihr vorgeworfen, dass diese sich von der Regenbogen-Community vereinnahmen lässt und "im Zeitgeist verhaftet" sei. "In der Kirche möchte ich mich nicht mit Zeitgeistbewegungen beschäftigen." Vor einigen Tagen hatte FPÖ-Chef Herbert Kickl bei einer Parteitagsrede den Hl. Paulus zititiert und daraufhin die üblichen Verbal-Reaktionen aus der katholischen Kirche bekommen. Haimbuchner, der gute Chancen hat, 2027 nächster Landeshauptmann von Oberösterreich zu werden, betont im Gespräch mit der "Presse", dass er gläubiger Christ sei und Mitglieder katholischen Kirche. Er sei auch neun Jahre lang Ministrant seiner Heimatgemeinde. "Meine Kinder werden, so gut es geht, im christlichen Glauben erzogen. Das ist nicht nur eine Glaubens-, sondern auch eine Kulturfrage. Unser Land ist christlich-jüdisch geprägt, und diesen Schatz müssen wir uns bewahren. Grundsätzlich ist Religion aber eine Privatsache."
Die FPÖ von heute sei seiner Meinung nach nicht mehr antiklerikal wie vor einigen Jahren. An Erzbischof Lackner, der Kritik wegen der Verwendung von Bibel-Zitaten geübt hat, richtet der FPÖ-Politiker aus, dass Bibelzitate nicht nur die Amtskirche sondern auch die FPÖ verwenden dürfe. "Wenn sie das jedoch macht, fühlt sich sofort ein Vertreter der Amtskirche bemüßigt, seinen Senf dazuzugeben. Wenn man aber selbst mit Regenbogen-Fahnen herumläuft und sich von einer anderen, im Prinzip antigläubigen, Community vereinnahmen lässt, gibt es keinen Aufschrei.[..] Ich werde ihm meine persönlichen Worte dazu schriftlich übermitteln, als Mitglied der katholischen Kirche und Beitragszahler."
Haimbuchner, der als deutlich gemäßigter als Herbert Kickl gilt, findet es erstaunlich, dass bei manchen Pfarren in der Diözese Linz nicht die Vatikanfahne sondern die LGBTQ-Fahne gehisst werde. "Es ist schon so, dass bei Kirchen oder in Pfarrhöfen zum Teil nicht mehr die Vatikanfahne gehisst wird, sondern die mühseligen Symbole einer Mainstream-Bewegung. Da sage ich, man lässt sich vereinnahmen." Die Kirche müsse Äquidistanz halten. Dies sage er nicht als Politiker sondern als gläubiger Katholik. "Die Kirche ist leider Gottes sehr im Zeitgeist verhaftet. Das schadet ihr. Ich würde mir mehr Spiritualität wünschen und dass man sich mit dem Glauben an sich beschäftigt. In der Kirche möchte ich mich nicht mit Zeitgeistbewegungen beschäftigen.", betont er.
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lesa vor 3 Stunden: Die Kirche braucht umgehend die Hinwendung zum Willen Gottes.
"Die Kirche braucht nichts nötiger als eine neue, leidenschaftliche Hinwendung zum Willen Gottes, eine einseitige Hingabe an Gott allein und eine allseitige Absage an den Geist der Welt. Zu dieser dringend nötigen Anerkennung der Herrschaft Gottes gehört ganz wesentlich die Bejahung und Verwirklichung der göttlichen Zuordnung der Geschlechter. Eine Christenheit, die an dieser zentralen Stelle Gott den Gehorsam verweigert, riskiert ihre Vollmacht, denn eine ungehorsame, vom Zeitgeist bestimmte Christenheit zieht den Zorn und das Gericht Gottes auf sich. Eine wirklich dauerhafte geistliche Erneuerung der Kirche kann nicht stattfinden, wenn die göttliche Zuordnung von Mann und Frau missachtet wird! (W. Neuer, Mitglied d. Ratzinger Schülerkreises. Sein Buch "Mann und Frau aus biblischer Sicht" ist höchst empfehlenswert, wenn man denn bereit ist, die Wahrheit, das Wort Gottes anzunehmen.)
"Ein gewaltiger Zorn lag über Israel“ (1 Makk 1, 64)Das Makkabäerbuch scheint aktuell!
lesa vor 3 Stunden: Es ist höchste Zeit, das Gift des Antichristen aus der Kirche zu entfernen!
Der gesunde Menschenverstand ist wenigsten noch bei gewissen Politikern vorhanden ist. (In seiner Partei durchwegs anzutreffen) und unseren zum Teil vernebelten Bischöfen wünscht man wenigstens einen Teil davon, auch von ihrem Mut. (Es liegt auch an mangelndem Gebet für sie!)
Was dabei herauskommt, wenn man "das Tier aus dem Abgrund" hätschelt“ und das Heilige (vorbildlich christustreue Bewegungen) aussperrt, hat man bei den jüngsten Vorkommnissen im Petersdom gesehen.
Die Kirche muss den Gendersauerteig radikal entfernen -Gender Sprache in der Liturgie, Regenbogenfahnen, LGBT`s durch die Heilige Pforte marschieren dürfen, widergöttliche "Segnungen" etc. Man versperrt diesen Menschen den Weg zu Gott und führt andere in die Irre. Die praktischen Folgen sind schwere Schicksale, totgeschwiegenes Leid.
So bestürzende Vorkommnisse wie zuletzt im Petersdom sind Zeichen zunehmender Dämonisierung.
Vox coelestis vor 19 Stunden: Daumen hoch
Den würde ich wählen (wenn ich denn könnte)...
Fink vor 22 Stunden: Buch der Sprichwörter 6 (Altes Testament), Unkorrektes zum Thema "Soziales"
"6 Geh zur Ameise, du Fauler, / betrachte ihr Verhalten und werde weise!
7Sie hat keinen Anführer, / keinen Aufseher und Herrscher
8und doch sorgt sie im Sommer für Futter, / sammelt sich zur Erntezeit Vorrat.
9Wie lang, du Fauler, willst du noch daliegen, / wann willst du aufstehen von deinem Schlaf?
10Noch ein wenig schlafen, noch ein wenig schlummern..."
MariaStehUnsBei vor 23 Stunden: Regenbogen Fahnen
Die winken uns hier schon lange von den Fahnenmasten des Rathauses und der katholischen Pfarrkirche entgegen. Sogar beim kürzlichen Firmung Besuch des Herrn Weihbischof sah man keine Veranlassung die Fahne vor der Kirche zu entfernen. Im Gegenteil: es gab ein Pressefoto mit dem Bürgermeister, dem Herrn Pfarrer und dem Herrn Weihbischof vor der Kirche mit der Regenbogenfahne im Hintergrund. Dazu der Satz des Herrn Bischofs, dass er sich freue, dass unsere Gemeinde Allen Menschen Respekt zollt. Die anwesenden Zuschauer applaudierten frenetisch und der Herr Weihbischof entschwand freundlich winkend mit dem Klerus und dem Herrn Bürgermeister zum Mittagessen.. Die Lokalpresse überbot sich in der Montagsausgabe mit Lobeshymnen auf den Herrn Weihbischof. Gemeinsamer Tenor: so geht Katholisch heute! Ich befürchte, die Deutsche Kirche wird den Papst „einen guten Mann sein lassen“, aber ihr eigenes Leben führen.
girsberg74 vor 24 Stunden: Bessser kann man Heuchelei
bei gehobenem kirchlichem Personal nicht illustrieren
Versusdeum vor 25 Stunden: Ich auch nicht
Gestern wurden wir, immerhin noch vor der Hl. Messe, durch eine Ankündigung mit Genderschluckauf "erfreut". Macht nur weiter so mit Ideologien statt Glaube. Irgendwann treibt Ihr noch alle Gläubigen zu Pius.
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