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Frankreich: Trappisten übergeben ihre Abtei an die Benediktiner von Barroux

vor 2 Tagen in Weltkirche, 4 Lesermeinungen
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Damit vollzieht sich auch ein Wechsel in der Liturgie: die neuen Mönche lieben die Liturgie in ihrer außerordentlichen Form


Angers (kath.net) Die bisherige Zisterzienser-Gemeinschaft der Abtei Bellefontaine (im Bistum Angers gelegen) ist überaltert und es fehlt an Nachwuchs. Die 15 Mönche haben außerdem Schwierigkeiten, die historische Abtei und das dazugehörige große Gelände zu bewirtschaften. Diese Zisterzienser werden sich in Kürze auf verschiedene Standorte verteilen, manche gehen in andere Zisterzienserniederlassungen, nicht wenige gehen aber direkt ins Altersheim. Das berichtete das französische katholische Portal „Aleteia“.


2026 werden zwölf Benediktiner der Abtei Barroux die gesamte Anlage der Abtei Bellefontaine übernehmen. Diese Benediktinergemeinschaft hatte sich 1988 auf Einladung des Vatikans von der Piusbruderschaft und Erzbischof Marcel Lefebvre getrennt, im selben Jahr, als sich Lefebvre wegen unerlaubten Bischofsweihen exkommuniziert wurde. 1995 hatte Kardinal Joseph Ratzinger (später Papst Benedikt XVI.) die Abtei besucht und dort auch die Hl. Messe gefeiert. 2008 wurde die Abtei in die Benediktinische Konföderation aufgenommen, sie ist direkt dem Hl. Stuhl unterstellt. Bereits 2002 hatte die stetig wachsende Benediktinergemeinschaft ein anderes Kloster übernommen. In Barroux hat sich die blühende Mönchsgemeinschaft eine neoromanische Kirche und Klosteranlage aus eigener Kraft erbaut.

Archivfoto: Mönche in Barroux (c) Quelle unbekannt


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Lesermeinungen

lesa vor 29 Stunden: Die Tradition erneuert aus tiefen Wurzeln mit dem Lebenssaft Christ

@Dominus vobiscum: Ja, es ist unübersehbar und unaufhaltsam. die Tradition kehrt langsam aber zurück und mit ihr mehr geistliche Lebendigkeit. Das öde und aushöhlende Geschwätz von Frauenpriestertum und Abschaffung des Zölibats etc. wird den Vorgang nur beschleunigen. Es zerfällt mitsamt der antichristlichen Agenda innerhalb der Kirche, es hat keine Substanz, weil es nicht auf dem Wort und der Nachfolge Christi beruht.
Während die Einen die Kirche abreißen, bauen andere sie auf. Am Ende erscheint über der neuen Kirche die
strahlende Immakulata. So die Vision der Hl. Anna Katharina Emmerick.
"Die Erneuerung wird auch diesmal wieder von jenen kommen, die tiefe Wurzeln haben, nicht von jenen, die Moden nachlaufen ... "(J. Ratzinger)
Jene, die tiefe Wurzeln haben, erneuern die Kirche mit dem Lebenssaft Christi. so geht "Alles in Christus erneuern" (Hl. Pius X.)

Dominus vobiscum vor 31 Stunden: Die Zeichen der Zeit sind mehr als Eindeutig!

Die Tradition und die ihre verbundenen Orden und Gemeinden blühen überall wo man nur hinschaut, dieses Wirken des Heiligen Geistes ist kein Zufall...


... Es bleibt zu hoffen und zu beten dass das auch die Würdenträger in unseren Diözesen und in Rom sehen und verstehen.

Freude an der Kirche vor 2 Tagen: Wunderbar

Eine großartige Gemeinschaft übernimmt dieses Kloster!!!

Versusdeum vor 2 Tagen: Gottes Segen diesem blühenden Orden

und allen, die eine würdige Feier der eucharistischen Geheimnisse fördern - egal, ob im älteren oder neueren Ritus der Kirche.

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