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Österreichisches Parlament verzichtet auf Genderzeichen

vor 5 Tagen in Österreich, 3 Lesermeinungen
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Parlamentspräsident Walter Rosenkranz hat die Richtlinien für die interne und externe Kommunikation des Parlaments überarbeitet. Doppelpunkt und Schrägstrich sollen nicht mehr verwendet werden.


Wien (kath.net/jg)
Alle Texte der Direktion des österreichischen Parlaments sollen in Zukunft nur mehr die männliche und weibliche Form oder eine geschlechtsneutrale Form enthalten. Genderzeichen wie Doppelpunkt und Schrägstrich, wie sie in den ab 2022 geltenden Richtlinien erlaubt waren, sollen nicht mehr verwendet werden. So ist es in den neuen Richtlinien für den Umgang mit Sprache in den Schriften des Hohen Hauses festgelegt, die Walter Rosenkranz (FPÖ), erster Präsident des österreichischen Nationalrats, überarbeitet hat. Dies berichtet die Tageszeitung Die Presse unter Berufung auf einen Artikel der Kronenzeitung.


Die neue Richtlinie ist verbindlich und gilt für die interne wie für externe Kommunikation des Parlaments. Sie gilt allerdings nicht für Reden im Nationalrat oder Texte der Parlamentsklubs. 

Rosenkranz begründet die Änderung mit einer Orientierung an den Regeln des Rats für die deutsche Rechtschreibung. Auch der Deutsche Bundestag und der Schweizer Nationalrat verwenden keine Gendersprache. Parlamentssprecher Karl-Heinz Grundböck betont, dass die Richtlinie den gesetzlichen Vorgaben der Benennung beider Geschlechter entspricht.

 


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Lesermeinungen

lesa vor 4 Tagen: Ein Vorgang geistiger Gesundung hat begonnen.

Ein Exodus aus ungesunden, verwirrenden Sprachgepflogenheiten, die die seelisch-geistige Gesundheit der Bevölkerung, vor allem der jungen Menschen gefährden, die mit diesem Irrsinn aufwachsen müssen, hat begonnen.
Die Gendersprache verhindert bzw. stört die Identifikation des Menschen mit sich selbst und führt zu einer zerrissenen Bezug zur Wirklichkeit.
So kann Sprache wieder zu ihrer Bestimmung werden:
Geistige Heimat und Orientierung in dieser Welt.

SalvatoreMio vor 4 Tagen:

Prima! Möchten andere dem Beispiel folgen!

Hängematte vor 5 Tagen: Parlamentspräsident Walter Rosenkranz ist als

Politiker nicht meine Kragenweite, aber in deisem Punkt hat er Recht.

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