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vor 2 Tagen in Weltkirche, 1 Lesermeinung
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Auch in Afrika nahm die Zahl der Priester zu, in Europa und Amerika hingegen gibt es weniger Priester.
Rom (kath.net/jg)
Die Zahl der Priester in Asien hat im Jahr 2023 um 1.145 zugenommen. Die Zahl der Diözesanpriester ist um 542 gewachsen, Ordenspriester gibt es um 603 mehr. Dies geht aus der Statistik der katholischen Kirche 2025 hervor, welche von der agenzia fides, dem Presseorgan der Päpstlichen Missionswerke, am 19. Oktober, dem Weltmissionssonntag 2025, veröffentlicht worden ist. Die Zahlen sind auf 31. Dezember 2023 aktualisiert.
In Asien gab es Ende 2023 insgesamt 74.056 Priester, davon waren 41.880 Diözesanpriester und 32.176 Ordenspriester. Auf dem flächenmäßig größten Kontinent lebten 155.198.000 Katholiken.
In Afrika hat die Zahl der Priester ebenfalls deutlich zugenommen, und zwar um 1.451. Eine deutliche Zunahme gab es unter den Diözesanpriestern, die um 1.221 mehr geworden sind. Per Ende 2023 gab es damit insgesamt 38.570 Diözesanpriester. Bei den Ordenspriestern gab es Ende 2023 um 230 mehr als ein Jahr zuvor, insgesamt waren es 16.540. In Summe wirkten 55.110 Priester unter den 280.732.000 Katholiken Afrikas.
In Europa und auf dem amerikanischen Kontinent nahm die Zahl der Priester ab. In Europa verringerte sich die Zahl um 2.486 auf 155.091. Hier gab es Ende 2023 aber immer noch mehr Priester als in Afrika und Asien zusammengenommen. In Amerika gab es Ende 2023 um 800 Priester weniger als ein Jahr davor, insgesamt 118.345.
Weltweit gab es Ende 2023 insgesamt 406.996 Priester, um 734 weniger als ein Jahr davor.
Foto: Symbolbild
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ThomasR vor 2 Tagen: auch in Afrika sind Preistersemianre eher voll
und eher fehlen die Plätze in den Priesterseminaren
Mein Dank geht an die Leitusng des Preistersemianrs in Brixen, wo man mehrere Bewerber aus Tanzania und aus Indien aufgenommen hat (möglicherweise bessere Alternative als Schliessung eines Priesterseminars, immerhin " ein herz der Diözese" nach Vaticanum2
Noch vor Kurzem wollte man in Deutschland nicht auf die falschen antropozerischen Ansätze (tödlich für die Priesterausbildung und unatraktiv im berufungsapostolat) verzichten sondern auf Beispiel Irlands die Priesterausbildung an drei Ausbildungscentern zu konzetrieren (Interessierte dürfen dieses Arbeitspapier im Sekretariat der DBK anfordern) Es gibt nur aein Problem : in Irland nach der Bildung eines interdiözesanen Priestersemianrs, reduzierte sich bereits vorher geringe Anzahl Priesteramtskandidaten nochmals erheblich.
Priestermangel in Deutschland ist wie gewollt und wie selbstvorprogrammiert- jahre lang gilt z.B. in München selbst Frömmigleit als Ausschlusskriterierum.
www.youtube.com/watch?v=8a0XiVc1a-o
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