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vor 2 Tagen in Österreich, 1 Lesermeinung
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Vorwurf - Verdacht: Orden soll Sozialleistungen möglicherweise betrügerisch beantragt haben - Justiz untersucht jetzt auch auf Diebstahl - Einer Nonne soll das geerbte Geld weggenommen worden sein
Salzburg (kath.net)
In der österreichischen Causa der drei Ordensfrauen von Goldenstein gibt es nun laut Medien eine strafrechtliche Wende. Laut der "Krone" hat die Staatsanwaltschaft jetzt Ermittlungen aufgenommen. Es geht um einen möglichen Betrug im Zusammenhang mit Sozialleistungen für zwei hochbetagte Nonnen. Laut Medien soll das Augustiner-Chorherrenstift Reichersberg für die Unterbringung für zwei von drei Nonnen im Pflegeheim Sozialleistungen beantragt hat, obwohl diese vermutlich kein Anrecht darauf hatten. Der Schaden soll hier 64.000 Euro betragen. Dies dürfte vom Land zurückfordert werden. Die Ordensleitung bestreitet jeglichen Missbrauch und behauptet, dass alle Anträge gesetzlich korrekt gestellt wurden.
Die drei Ordensfrauen von Goldenstein wurden Ende 2023 in eine Seniorenresidenz übersiedelt. Laut eigenen Angaben geschah dies gegen ihren Willen. Vor einigen Wochen sind die Nonnen aber wieder ins leer stehende Kloster Goldenstein zurückgekehrt, richten sich dort wieder ein und werden von zahlreichen Helfern unterstützt. Auf Instagram sind die drei Ordensfrauen inzwischen bekannt in der katholischen Welt. Besonders brisant für den Orden dürfte auch der Vorwurf sein, dass einer der Nonnen ein größere Geldbetrag weggenommen worden sein soll, den diese geerbt hatte.
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Versusdeum vor 29 Stunden: Wer den Tatort
nicht mehr anschaut, weil selbstverständlich auch er ideologisch "auf Linie" ist, kann ja diesen Krimi verfolgen. Schicken wir für alle Beteiligten ein Stoßgebet zum Himmel.
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