
Aktuelles | Chronik | Deutschland | Österreich | Schweiz | Kommentar | Interview | Weltkirche | Prolife | Familie | Jugend | Spirituelles | Kultur | Buchtipp

vor 16 Stunden in Chronik, 2 Lesermeinungen
Artikel versenden | Tippfehler melden
Israelisch-deutsche Extremismusforscher Ahmad Mansour ist für ein Kopftuchverbot bei Mädchen und meint: "Die europäische Identitätspolitik tut jede Kritik am Islam als rassistisch ab."
Berlin (kath.net)
Der bekannte israelisch-deutsche Extremismusforscher Ahmad Mansour hat in einem Interview mit der "Presse" Kritik an der deutschen und auch der französischen Regierung geübt, weil diese zwar verbal sich gegen den Antisemitismus aussprechen, aber in der Praxis dann anders agierten. "In Deutschland und Frankreich hört man von den Regierungen nur Parolen, dass Antisemitismus keinen Platz habe. Das stimmt aber nicht, in Berlin sind ganze Straßenzüge in der Hand von Hamas-Sympathisanten. Linksradikale haben sich mit Islamisten verbunden. Nicht nur auf der Straße, sondern auch im Netz." Mansour weist darauf hin, dass er inzwischen kaum noch Juden kenne, die nicht ans Auswandern denken.
Die unheimliche Allianz von Linksaußen und politischem Islam begann vor zehn Jahren an den US-Eliteuniversitäten. Hier haben Katar und andere massiv investiert. Die europäische Identitätspolitik hingegen tue jede Kritik am Islam als rassistisch ab. Für Mansour war es logisch, dass die irgendwann zusammenfanden. Der Hass auf Israel und Juden verbinde diese. Man dürfe auch die Social Media nicht den Radikalen überlassen, sondern müsse Menschen suchen, die Zugang zu jungen Menschen haben. Auch die Kraft von Lehrern solle man nicht unterschätzen. "Wenn die empathisch sind und sich trauen, zu widersprechen, dann kann das langfristig zum Nachdenken bringen. Das müssen wir einfach tun", so Mansour.
Das geplante Kopftuch-Verbot in Österreich wird vom Extremismusforscher unterstützt: "Ja, ich halte das Kopftuchverbot für Kinder für absolut richtig. Es ist ein wichtiger Schritt, um zu sagen, was hier unsere Werte sind." Durch das Kopftuch werde das Kind von Anfang an markiert. Dies tue man, um das Kind an eine Lebensweise zu gewöhnen, die nicht kompatibel ist mit dem Grundgesetz in diesem Land sei. Europa habe eine Identität, dies müsse man auch sehen. Dass man Muslime aufnehme, bedeute nicht, dass man mit christlichen Traditionen aufhöre.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
ottokar vor 6 Stunden: Ob Links oder Rechts ist nicht das alleinige Problem mit dem politischen Islam
Ein wesentliches Problem ist die nach wie vor unkontrollierte Zuwanderung und der grössere Kinderreichtum muslimischer Familien.Solange wir saturierten "christlichen" Mitteleuropäer um unseren Wohlstand nicht zu gefährden im Durchschnitt nur 1,4 Kinder pro Frau bekommen , das Erhaltungsniveau aber 2,1 Kinder sein müsste, muslimische Frauen in D hingegen im Durchschnitt 2,3 Kinder bekommen, wird es berechenbar sein, wann der Islam das Land beherrschen wird.Noch dazu wird der Islam vor allem von linken Denkern und Politikern salonfähig gemacht, was einer gezielte Vorbereitung auf eine spätere gesellschaftliche Übernahme islamischer Lebensweisen dient. Unsere Kirchen starren bei dieser ganz offensichtlichen Entwicklung wie das Kaninchen vor der Schlange ins Leere, sie haben scheckliche Angst etwas gegen den Islam zu sagen und keinen Mut auszurufenn, dass unser katholischer Glauben der einizg seelig machende ist.Allah ist nicht unser Gott, unser Gott ist zu uns auf die Erde gekommen.
Uwe Lay vor 14 Stunden: Über die Sympathien für den Islam
Die Symphathien von Linken für den politischen Islam begannen mit der Zustimmung zur iranischen Revolution, die ob ihrer antiamerikanischen Ausrichtung als antiimperealistisch gefeiert wurde. Als ursprünglicher ist aber Karl Marx Kapitalismuskritik anzusehen, als er den Geist des Kapitalismus mit dem jüdischen Geist in seinen Schriften zur Judenemanzipation identifizierte.Aktueller setzen Linke, nachdem die Hoffnung auf die Arbeiterklasse, die die bürgerliche Gesellschaft überwinden sollte, sich aufgelöst hat, auf den Islamismus als den Beseitiger der bürgerlichen Gesellschaft.
Uwe Lay Pro Theol Blogspot
Um selbst Kommentare verfassen zu können nützen sie bitte die Desktop-Version.

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz