
Aktuelles | Chronik | Deutschland | Österreich | Schweiz | Kommentar | Interview | Weltkirche | Prolife | Familie | Jugend | Spirituelles | Kultur | Buchtipp

vor 19 Stunden in Deutschland, 15 Lesermeinungen
Artikel versenden | Tippfehler melden
Lena Müller: „Vier junge Männer haben zueinander ja gesagt, mit uns die Liebe gefeiert und sich unter G*ttes bunten Segen gestellt.“
Berlin (kath.net) Die Berliner Pfarrerin Lena Müller hat auf Instagram darüber informiert, dass sie vier Männer miteinander verheiratet habe. Sie nannte dies eine „Polyhochzeit“. Wörtlich schrieb sie: „Am Freitagabend durfte ich mit Christopher und Gloria meine erste Polyhochzeit feiern. Vier junge Männer haben zueinander ja gesagt, mit uns die Liebe gefeiert und sich unter G*ttes bunten Segen gestellt. ‚Love never ceases‘ – ‚Die Liebe hört nie auf‘ aus dem 1. Korintherbrief haben sie als Bibelvers für sich gewählt. Dass sie fest daran glauben, wurde schon im Vorgespräch deutlich, als sie von der Warmherzigkeit, Großzügigkeit und Offenheit in ihrem Polykül sprachen. Was für eine Ehre, dass diese Vier sich so vertrauensvoll in unsere alten Gemäuer gewagt haben und um Segen baten. Ich bin so dankbar für diesen Beruf. Und bevor jemand fragt, was Jesus dazu gesagt hat: ‚Gleich viermal mehr Liebe - ich lieb's!‘, sagte er und schmiss eine Hand voll Glitzer über uns alle.“ Das vorgebliche Jesus-Wort hat keinerlei Grundlagen in der Bibel.
Dieser Instagram-Post wurde mit einem Foto versehen, das zeigt, wie die vier Kandidaten ohne erkennbar feierliche Kleidung vor ihre stehen. Sie selbst trägt die evangelische Amtskleidung Talar und Bäffchen, dazu sind ihre Haare rosa gefärbt. Ein zweiter evangelischer Pfarrer steht daneben, es könnte sich um den Militärpfarrer handeln, den sie dann auch in ihrem Post erwähnt. Unter ihren Hashtags finden sich Stichworte wie: „polywedding“, „queerwedding“, „gaymitgott“, „csd2025“, „outinchurch“.
Die Evangelischen Akademie zu Berlin, die Müller erst jüngst als eine „Speakerin“ zu einem „interreligiösen Workshop zu Feminismus und Religion“ eingeladen hatte, erläutert in ihren Angaben über die Referentin wörtlich: „Lena Müller ist evangelische Pfarrerin. Die studierte Mathematikerin und Gemeindepädagogin war nach ihrem Vikariat zunächst als Pfarrerin in verschiedenen Gemeinden in Berlin-Neukölln sowie im digitalen Raum tätig. Seit Mai 2025 ist sie zuständig für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in der Evangelischen Kirche in Berlin und Brandenburg. Auf Instagram bloggt sie als @metablabla über ihr Leben als feministische Pfarrerin und leistet Aufklärungsarbeit über Geschlechtergerechtigkeit, Inklusion und Intersektionalität.“
Die der EKD angehörigen Landeskirche „Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz“ führt auf ihrer Website Lena Müller als, Zitat, „Pfarrerin für die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Konfirmand:innen“ (siehe Link).
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Federico R. vor 6 Stunden: Wenn ich dieser sog. Evangelischen Landeskirche …
... oder einer anderen evangelischen kirchlichen Gemeinschaft angehören würde, dann würde ich umgehend meinen Austritt erklären und auch keiner anderen evangelischen Denomination mehr angehören wollen, und möge sie noch so fromm daherkommen. Und sowas wie die „gute“ Frau Lena Müller wird als „Pfarrerin“ von Amts wegen auf Kinder und Jugendliche losgelassen. Einfach unfassbar!
Aber wer weiß, vielleicht vernimmt man aus manchen dieser Vereine sogar noch wirklich ernsthafte Worte der Distanzierung.
Na ja, auf dem aufsteigenden Ast befinden sich die Evangelen ja schon seit geraumer Zeit sowieso nicht mehr. Gottlob bin ich noch katholisch – sogar gut katholisch, wie man so sagt.
golden vor 8 Stunden: Falsche Botschaft,unangenehmes Ziel
Dass Gott alles egal sei,diese "Botschaft" kann jeder mit 15 Sekunden Bibellektüre überprüfen. Mal wieder den Judasbrief anlesen...
naiverkatholik vor 9 Stunden: ...ja, vollständig erwartbar und konsequent
Viele katholische Papiere gibt es mittlerweile pro beziehungsethisch begründete Sicht auf Partnerschaft und Sexualität, pro Freiwilligkeit, pro Vielfalt, pro Selbstbestimmtheit, pro Einvernehmlichkeit, pro Beziehungsdienlichkeit. Die evangelische Pfarrerin ist einfach nur konsequent...Von Seiten der neuen katholischen Sexualethik braucht sie keinen Widerspruch zu erwarten.
Wirt1929 vor 9 Stunden: Der deutsch-synodale Weg jubelt
Norbert Sch?necker vor 11 Stunden: Konsequenz
Kann denn Liebe Sünde sein? So haben wir oft gehört, wenn es um Ehebruch, Homosexualität und voreheliche Unzucht ging.
Das ist jetzt einfach nur die Konsequenz daraus! Jeder soll machen, was er will.
Gottes Gebote wirken da nur noch störend. Selbst dann, wenn sie sich jahrtausendelang bewährt haben.
Mensch#17 vor 12 Stunden: ¿ Und demnächst "Hochzeit" mit einem Pferd / Esel / Schwein ?
Ernst nehmen?
Nein: Denn hier ist jede Widerrede sinnlos! Man kommt ganz wie von selbst in den Sarkasmus oder man wird zynisch. Auf Dauer nicht gut für die eigene Gesundheit! Also nicht ernst nehmen, und als Witz betrachten!
Ja: Die "Entwicklung" wird da nicht aufhören. Sollte man es treiben lassen? Eigentlich nicht, denn das Ganze erinnert mich an einen verfemten Buchtitel: "D ... schafft sich ab" (statt D... könnte man auch Europa setzen!). Aber wie kann man gegensteuern? - Naja, fangen wir mal an, um den Heiligen Geist zu beten, und auch darum, dass dieser Heilige Geist die geeigneten Leute inspiriert, sich gegen diesen Unfug(?) zu stellen. ╬
Schillerlocke vor 13 Stunden: Von Theologie und christlichem Glauben
scheint diese Event-Veranstaltung jedenfalls keine Ahnung zu haben. Das ist ja hochgradig narrisch, obwohl die fünfte Jahreszeit noch gar nicht begonnen hat.
girsberg74 vor 13 Stunden: Geht's noch ?
Ich kann mich darüber gar nicht mehr entsetzen, ich kann mich nur noch krumm und buckelig lachen!
antony vor 15 Stunden: Einige kirchliche Gemeinschaften rennen mit "Hurra" in die Selbstabschaffung.
Mal rein unter Marketinggesichtspunkten: Wen wollen die damit erreichen?
Die jungen Leute, die in die Kirche gehen, wollen immer mehr eine echte, kernige, herausfordernde Botschaft. DAS ist unser Markenkern. Regenbogenparty gibt es woanders zuhauf.
Wenn, wie oben beschrieben, eine Pfarrerin dem Zeitgeist vorauseilt, löst das bei einigen Distanzierten zwar wohlwollendes Kopfnicken aus. Aber wozu sollen die danach in die Kirche kommen? Dem Zeitgeist vorauseilen ist sicher kein Unique Selling Point irgendeiner Kirche. Zeitgeistiges finden die Leute anderswo besser, ohne lästiges spirituelles Brimborium.
Über kurz oder lang werden die Menschen solche Pfarrerinnen durch wortgewandte Hochzeitsredner ersetzen. Die können auch sehr feine Zeremonien veranstalten.
dalet vor 15 Stunden: Wer A sagt...
Das ist die logische Weiterentwicklung der Begründung, als es um die Einführung der gleichgeschlechtlichen "Ehe" ging: "Wenn zwei sich lieben, was soll man dagegen haben."
Wenn nun drei - oder vier - sich lieben, was soll man DANN dagegen haben? Genauso wenig.
Insofern zeigt sich jetzt Sinn und vor allem Unsinn dieser Argumentation.
Leider ist derzeit aber nicht zu hoffen, dass die Vernunft zurückkehrt.
SalvatoreMio vor 16 Stunden: Kath. Priester mit "Ehe"-Segen.
Ob einer dann 2 Männer oder noch mehr mit solcher abstrusen "Ehe" beglückt, macht keinen großen Unterschied. Vor Gott ist es sowieso ungültig. Das Schlimme: ein Priester soll kürzlich heimlich eine solche Zeremonie veranstaltet haben. (Ich ahne, wer es sein könnte, weiß es aber nicht).- Und damit versündigt er sich schon mal an sich selbst - und nicht nur das ...
Uwe Lay vor 18 Stunden: Irrsinn!
Da ja unser kryptoprotestantischen Reformkatholiken alles, was Evangelische machen, eine zeitlang später als neueste Ausgießung des hl. (Zeit)Geistes feiern: Wann wird der erste katholische Priester 4 oder noch mehr Männern den Ehesegen spenden und die Verantwortlichen erklären, daß dazu Rom Ja gesagt hätte?
Uwe Lay Pro Theol Blogpot
SalvatoreMio vor 18 Stunden: Ekelhaft und verdreht - wahrhaft "queer"!
Wie verblendet sind manche, und wozu haben sie Theologie studiert? Warum verdrehen sie Gottes Wort der Bibel?
heikostir vor 18 Stunden: Es wird immer verrückter!
Jothekieker vor 19 Stunden: Zeit zu konvertieren
Wer nicht völlig grün-woke abgehoben ist, sollte sich so schnell wie möglich eine andere kirchliche Heimat suchen.
Um selbst Kommentare verfassen zu können nützen sie bitte die Desktop-Version.

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz