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vor 26 Stunden in Weltkirche, 3 Lesermeinungen
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Leo XIV. sendet Videobotschaft an Kirchenvertreter am Rand der Klimakonferenz COP30 in Brasilien - Kirchenoberhaupt: "Die Schöpfung schreit in Fluten, Dürren, Stürmen und erbarmungsloser Hitze"
Vatikanstadt/Belem (kath.net/KAP) Papst Leo XIV. hat nachdrücklich die Umsetzung des Pariser Klimaabkommens gefordert, das die Erderwärmung auf unter 1,5 Grad beschränken soll. Die Vereinbarung bleibe weiterhin das stärkste Instrument, um Menschen und die Erde zu schützen, sagte er am Montag (Ortszeit) in einer Videobotschaft an Kirchenvertreter am Rand der Klimakonferenz COP30 im brasilianischen Belem. Für mangelnde Fortschritte machte er einzelne Regierungen verantwortlich.
"Es ist nicht das Abkommen, das scheitert, sondern wir scheitern in unserer Reaktion. Was scheitert, ist der politische Wille einiger", so das Kirchenoberhaupt. Es brauche ein klares weltweites Signal: "Die Nationen stehen in unerschütterlicher Solidarität hinter dem Pariser Abkommen und hinter der Zusammenarbeit beim Klimaschutz."
Klimaschutz für stabilere Welt
Stärkere Maßnahmen für Klimaschutz sorgten auch für stärkere und gerechtere Wirtschaftssysteme, argumentierte der Papst. Die Aufwendungen dafür seien "eine Investition in eine gerechtere und stabilere Welt".
"Die Schöpfung schreit in Fluten, Dürren, Stürmen und erbarmungsloser Hitze", so Leo XIV. Es gelte, "mit Glauben und prophetischem Geist" zu handeln. "Wir sind Hüter der Schöpfung, keine Rivalen um ihre Ressourcen", mahnte der Papst.
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Archivfoto: Papst Leo segnet Polareis (c) Vatican Media
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Holger R vor 13 Stunden: Mal beim AR6 des IPCC nachschauen bevor Panik verbreitet wird
"Die Schöpfung schreit in Fluten, Dürren, Stürmen und erbarmungsloser Hitze", so Leo XIV. Es gelte, "mit Glauben und prophetischem Geist" zu handeln. "Wir sind Hüter der Schöpfung, keine Rivalen um ihre Ressourcen", mahnte der Papst.
Vielleicht sollte der Papst mal die IPCC AR Bericht ansehen, wo manchen Katastrophenszenarien nur begrenzte Wahrscheinlichkeit eingeräumt wird.
Die Botschaft der Weihnacht heißt doch "Fürchtet Euch nicht" Dabei sollte die Kirche bleiben.
www.ipcc.ch/assessment-report/ar6/
rosenstaedter vor 18 Stunden: Umgang mit Talenten, respektive anvertrautem
@heikostir
Es soll ein Evangelium geben im Umgang mit anvertrauten Talenten!
Derjenige wird gelobt, der die anvertrauten Talenten vermehren konnte!
Gerügt wird derjenige, der die anvertrauten Talente brach liegen liess!
heikostir vor 23 Stunden:
Wie wahr, wie wahr.
Die Schöpfung ist ein Geschenk Gottes und Grundlage des Lebens der Menschen. Wer sie zerstört oder ihr den nötigen Schutz verweigert, versündigt sich gegen den Schöpfer.
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