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vor 25 Stunden in Familie, 4 Lesermeinungen
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„Für Kleinkinder ist der Kontakt mit Menschen, insbesondere mit ihren Müttern, deren Gesichter durch Botox unbeweglich wirken, eine echte Tragödie.“
Warschau (kath.net/pl) Eine in der englischsprachigen Fachzeitschrift „Pediatrics“ veröffentlichte Studie zeigt, dass Kinder von Müttern mit eingeschränkter Mimik Emotionen weniger gut erkennen und eher mit Angst reagieren. Darüber berichtet Bogna Białecka im katholischen Nachrichtenportal „Aleteia“ in seiner polnischsprachigen Ausgabe. Neuropsychologen der Universität Cardiff haben sogar herausgefunden, dass Erwachsene, die sich Botox spritzen ließen, die Emotionen anderer Menschen schlechter „lesen“ können, weil sie diese nicht in ihren eigenen Gesichtsausdrücken wiedergeben können.
„Aleteia“ schreibt wörtlich: „Für Kleinkinder ist der Kontakt mit Menschen, insbesondere mit ihren Müttern, deren Gesichter durch Botox unbeweglich wirken, eine echte Tragödie. Im ersten Lebensjahr lernt das Nervensystem, Emotionen zu regulieren, indem es auf die Mimik der Eltern reagiert. Wenn dieses Signal verzerrt oder gar nicht vorhanden ist, interpretiert das Gehirn des Kleinkindes dies als Bedrohung. Infolgedessen steigt der Cortisolspiegel – das Stresshormon – und es können sich später chronische Angstzustände oder emotionale Überempfindlichkeit entwickeln.“ In Familien, in denen Gefühle gefiltert und kontrolliert werden, wachsen Kinder in emotionaler Kälte auf – nicht weil ihre Eltern sie nicht lieben, sondern weil sie ihre Liebe nicht mehr ausdrücken können.
Auch die amerikanische Psychologin Lisa Feldman Barrett betont gemäß „Aleteia“, dass Emotionen gemeinsam zwischen Menschen entstünden. Wenn aber die Gesellschaft Gesichtsausdrücke unterdrücke – beispielsweise durch Botox, Filter oder durch das übermäßige Streben nach dem „perfekten Bild“ –, verkümmere der gemeinsame emotionale Raum. Die Fähigkeit, Mitgefühl und Empathie zu empfinden und auf den Schmerz und die Freude anderer zu reagieren, gehe verloren.
So sei es auch kein Zufall, dass die zunehmende Beliebtheit ästhetischer Behandlungen mit steigenden Angst- und Depressionsraten unter jungen Menschen einhergeht. Kinder lernen von Erwachsenen, dass wahre Gefühle unterdrückt werden müssen.
Der „Aleteia“-Beitrag mahnt abschließend: „Wir vertrauen Gesichtsausdrücken mehr als Worten. Wenn jemand mit ernster Miene behauptet, uns zu lieben, glauben wir es nicht. Omas faltiges, strahlendes Gesicht ist schöner als die maskenhafte, glatte, straffe Haut eines Menschen, mit dem wir zwar verwandt sind, der uns aber nicht wirklich liebt.“
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Fink vor 18 Stunden: Wenn es speziell um das Thema "Lippen aufspritzen" geht-
da geht es den (jungen) Frauen nicht um "Jugendwahn" oder um "perfektes Aussehen". Es ist ein Signal der Übersexualisierung und Pornografisierung !
Man sollte die Dinge nicht schönreden, sondern aussprechen!
SalvatoreMio vor 21 Stunden: Und nun?
Der Staat trägt Verantwortung für seine Bürger. Da müssten schnell die Gesundheitsminister aufgeklärt werden, damit solche Eingriffe verboten werden, aber nicht erst nach jahrelangen Studien. - Wenn unser Staat mir nichts, Dir nichts, Bußgelderhöhungen bei Vergehen im Straßenverkehr anordnen kann, so wäre bei diesem Übel eine Eindämmung dringendst nötig.
Johannes14,6 vor 22 Stunden: Nicht nur Botox, Sie sagen es, @Ulmer Spatz!
Danke für den interessanten Artikel !
wer sich Botox spritzen läßt, macht es freiwillig.
Masken auch für Kinder gehörten zu den staatlich angeordneten, Bußgeld - bewehrten Corona- Massnahmen.
Und mit den Masken wurde ca ein Drittel des Gesichts verdeckt, was für Babys, Klein- und Schulkinder Schäden in der psychischen Entwicklung, der sozialen Kompetenz und natürlich dem Spracherwerb bedeutet.
„Man hat eine ganze Generation Kinder einfach geopfert“: Autorin Birgit Kelle zieht Corona-Bilanz
Birgit Kelle im Gespräch mit Ralf Schuler
https://www.youtube.com/watch?v=1xBtpzW1RhE
UlmerSpatz vor 23 Stunden: maskenhafte Gesichter
Was für durch Botox entstellte Gesichter gilt, gilt/galt auch für Menschen mit (Corona-)Maske. Durch die fehlende Mimik bleibt das Zwischenmenschliche auf der Strecke und es entstehen große psychische Schäden.
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